Wilhelm I. von Oranien “Der Schweiger”

~1555                            

Statthalter von Holland, Seeland und Utrecht (seit 1559), von Friesland (seit 1580); ältester Sohn von Graf Wilhelm I., dem Reichen, von Nassau-Dillenburg (*1487, †1559); erbte nach dem Tod seines Vetters René von Châlon 1544 umfangreichen Besitz in den Niederlanden und das Fürstentum Oranien; Wilhelm, der bis zu seinem elften Lebensjahr lutherisch erzogen wurde, wurde anschließend am Brüsseler Hof von Maria, der Schwester Kaiser Karls V. und Generalstatthalterin der Niederlande, in katholischem Geist erzogen. 1555 wurde Wilhelm, der hoch in der Gunst des Kaisers stand, in den Staatsrat aufgenommen und 1559 durch Karls Sohn Philipp II. zum Statthalter von Holland, Utrecht und Seeland ernannt. Im gleichen Jahr folgte Wilhelm seinem Vater als Graf von Nassau nach. Da Philipp in den Niederlanden ein hartes und intolerantes Regiment führte und da er die Inquisition zur Verfolgung der Protestanten einführte und die Privilegien der Niederländer bedrohte, vereinten sich 1561 Wilhelm, Graf von Egmont und Graf von Horne gegen den in spanischen Diensten stehenden Kardinal Antoine Perrenot de Granvelle (*1517, †1586), der seit 1550 Nachfolger seines Vaters als Staatssekretär Karls V. und anschließend Berater der Generalstatthalterin Margarete von Parma (*1522, †1586) war. 1564 sah Philipp sich auf Druck der Niederländer schließlich gezwungen, Granvelle abzuberufen. Als die oppositionellen Kräfte in den Niederlanden dennoch zunahmen, entsandte Philipp 1567 Fernando Álvarez de Toledo, Herzog von Alba, als neuen Generalkapitän in die Niederlande. Von seinen Stammlanden aus, in die er sich zurückgezogen hatte, nahm Wilhelm, der mehrmals vergeblich einen Ausgleich mit Philipp hatte herbeizuführen trachtete, den Kampf gegen Alba auf. 1568 wurde Wilhelm zwar zunächst geschlagen, erhielt aber 1572 mit dem Aufstand der Wassergeusen in den Seeprovinzen Unterstützung gegen die Spanier: Wilhelm, der mittlerweile zum Calvinismus konvertiert war, wurde zu ihrem Statthalter ernannt. Im November 1576 gelang es ihm, in der Genter Pazifikation fast alle niederländischen Provinzen im Widerstand gegen Spanien zu vereinen. 1579 eroberten die Spanier unter dem neuen Statthalter Alessandro Farnese (*1545, †1592) die fünf südlichen Provinzen zurück; im gleichen Jahr schloß Wilhelm die sieben nördlichen Provinzen in der Union von Utrecht zusammen und wurde so zum Begründer der niederländischen Unabhängigkeit. Wilhelm fiel in Delft einem Attentat durch Balthasar Gérard (*1562, †1584) zum Opfer. Sein Nachfolger als Statthalter wurde sein Sohn Moritz von Nassau.

Ermordung Wilhelms von Oranien (Ausschnitt)

 

 

Inschrift: Resurrectionem exspectat Guilelmus Primus Pater Patriae [Die Auferstehung erwartet Wilhelm der Erste, Vater des Vaterlandes]

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Delft, Nieuwe Kerk (Neue Kirche), Mausoleum

Napoléon II. eigentl. Napoleon Franz Joseph Karl Bonaparte [frz. Napoléon-François-Joseph-Charles Bonaparte]

                                

Herzog von Reichstadt (seit 1818); kaiserlicher Kronprinz und (Titular-)König von Rom (seit 1811) sowie Prinz von Parma (1814-17). Der einzige Sohn Napoléons I. und dessen zweiter Gemahlin Marie Louises, der Tochter Franz' II., bis 1806 der letzte Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, erhielt bei seiner Geburt den Titel “König von Rom”. Marie Louise ging mit dem damals 3jährigen Napoléon an den Hof ihres Vaters nach Wien. Nachdem Napoléon I. nach seiner “Herrschaft der Hundert Tage” und zehn Tage nach der Schlacht von Waterloo am 22.6.1815 erneut abdanken mußte, proklamierte er seinen am 22.4.1815 zum Prince Imperial ernannten Sohn unter dem Namen Napoléon II. zum Kaiser der Franzosen. Eine tatsächliche Wirkung entfaltete jedoch auch diese Proklamation nicht mehr, da bereits im Juli Ludwig XVIII. nach Paris zurückkehrte, um die Regierung zu übernehmen. 1818 erhielt er das böhmische Herzogtum Reichstadt. Der Herzog, der bereits früh mit Lungenproblemen zu kämpfen hatte, erkrankte an Tuberkulose, die schließlich zum Tode führte. Sein Nachfolger als Familienoberhaupt der Bonapartes wurde sein Vetter Napoléon III..

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Bild: Diocletian (09/2004)

Hinweis: Er wurde zunächst in der Wiener Kapuzinergruft bestattet.1940 wurde sein Sarkophag auf Befehl Hitlers nach Paris überführt und im Invalidendom in der Krypta an der Seite von Napoléon I. aufgestellt, später dann in die Unterkirche verbracht. Sein Herz (in der Herzgruft in St. Augustin) und seine Eingeweide (in der Herzogsgruft des Stephansdoms) verblieben jedoch in Wien.

Paris, Cathédrale Saint-Louis-des-Invalides (Invalidendom)

Napoléon III. Charles Louis Napoléon Bonaparte gen. Louis Napoléon

 pinxit F.X.Winterhalter (1857)

Kaiser der Franzosen (1852-70); der dritte und letzte Sohn von Louis Bonaparte, einem Bruder Napoléons I., und der Hortense de Beauharnais (*1783 †1837) lebte seit seinem siebten Lebensjahr mit seiner Mutter im Exil in Süddeutschland und in der Schweiz. Nach dem Tod seines Vetters Napoléon II., des Herzogs von Reichstadt, im Jahre 1832, galt Louis Napoléon als Familienoberhaupt der Bonapartes und damit als Erbe Napoléons I., und fühlte sich verpflichtet, das napoleonische Kaiserreich zu restaurieren. Er unternahm zwei erfolglose Putschversuche gegen König Ludwig Philipp (franz. Louis Philippe. Nach seinem zweiten Putschversuch (1840) wurde er zu lebenslanger Haft verurteilt, konnte aber 1846 nach London fliehen. Nach dem Sturz des “Bürgerkönigs” Ludwig Philipps in der Februarrevolution 1848 suchte Louis Napoléon auf parlamentarischem Wege an die Macht zu kommen: Er ließ sich als Präsidentschaftskandidat aufstellen und wurde im Dezember 1848 mit überwiegender Mehrheit - verfassungsgemäß auf vier Jahre begrenzt - zum Präsidenten der Zweiten Republik gewählt. Nach Ablauf dieser Zeit führte er im Dezember 1851 einen Staatsstreich durch und ließ sich auf zehn Jahre diktatorische Vollmachten übertragen. Durch ein Plebiszit vom November 1852 wurde die Zweite Republik in das Zweite Kaiserreich umgewandelt und Napoléon am 2.12. als Napoléon III. zum erblichen Kaiser der Franzosen ausgerufen. In der ersten Phase seiner Regierung, dem sogenannten bis etwa 1860 andauernden Empire autoritaire, verfolgte er innenpolitisch eine autoritäre, und nach außen eine expansionistische Politik; so beteiligte Frankreich sich am Krimkrieg, unterstützte die Nationalbewegungen in Italien, auf dem Balkan und in Polen. Mit seinem Versuch, ein mexikanisches Kaiserreich mit dem österreichischen Erzherzog Maximilian als Kaiser zu errichten, scheiterte er jedoch. In der zweiten, Empire libéral titulierten Hälfte seiner Regierungszeit, sah er sich jedoch zur Abkehr von seinem bisherigen autoritären Kurs gezwungen und leitete liberale Reformen ein. Frankreich, das sich durch die expansionistischen Aktivitäten Preußens bedroht sah, nahm die von Otto von Bismarck inhaltlich verkürzt veröffentlichte Emser Depeche zum Anlaß, Preußen am 19.7.1870 den Krieg zu erklären. Der Ausbruch des Deutsch-Französischen Krieges 1870 traf Frankreich militärisch völlig unvorbereitet. Schon bald stellte sich Frankreichs militärische Schwäche heraus. Nach der französischen Niederlage in der Schlacht bei Sedan geriet Napoléon am 2.9. in preußische Gefangenschaft; am 4.9.1870 wurde sein Regime in Paris gestürzt und Napoléon ging zusammen mit seiner Ehefrau Eugénie née de Montijo nach England ins Exil.

Bismarck trifft napoleon3_bild

Bismarck trifft Napoléon III. nach der Niederlage von Sedan am 2.9.1870 (pinxit A.v.Werner)

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Farnborough, St. Michael’s Abbey

Alexander Jaroslawitsch Newskij [russ. Александр Ярославич Невский]

Fürst von Nowgorod (1236-1251); Großfürst von Wladimir (seit 1252); russischer Nationalheld, Heiliger der russisch-orthodoxen Kirche. Der Sohn des Großürsten Jaroslaw II. Wsewolodowitsch (*1190, †1246) besiegte im Juli 1240 in der Schlacht an der Newa (bei Sankt Petersburg) die Schweden - daher sein Beinamen Newski - und schlug im April 1242 den Deutschen Orden in der “Eisschlacht auf dem Peipussee” in Estland, womit er die Norwestgrenze seines Reiches sicherte (der sowjetische Regisseur Sergej Eisenstein verfilmte 1938 die Ereignisse um die Schlacht in seinem Film Alexander Newski; Sergej Prokofjew schrieb die Filmmusik). Die mongolische “Goldene Horde”, die zwischen 1237 und 1240 u.a. Kiew und Wladimir unter ihre Herrschaft gebracht hatte, machte 1252 den kooperativen Alexander zum Großfürsten von Wladimir und als solcher setzte er gegenüber den russischen Fürsten deren Politik mit aller Härte durch. Damit gelang ihm die Festigung seiner Position sowohl gegenüber den Russen als auch den Mongolen, und er schuf mit seinem diplomatischen Kurs die Grundlagen für den späteren Aufstieg Moskaus. 1547 wurde er von der russisch-orthodoxen Kirche heilig gesprochen. Tag: 23.11.

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Sankt Petersburg, Alexander-Newski-Kloster

Hinweis: Newski wurde zunächst in Vladimir beigesetzt .Peter der Große ließ seine sterblichen Überreste nach Sankt Petersburg in die Hauptkathdrale des Alexander-Newski-Klosters umbetten.

Bild: Patrick Toler (08/2008)
Bild: Alexander Krischnig (09/2007)

August III.

1715                    1768

König von Polen (seit 1733); als Friedrich August II. Kurfürst von Sachsen (seit 1733); Großherzog von Litauen; Sohn König August II., des Starken; sein Anspruch auf den polnischen Thron wurde ihm durch Stanislaus I. Leszczynski, untertstützt von Frankreich, streitig gemacht. August wurde jedoch mit Unterstützung Österreichs und Rußlands zum König von Polen gewählt, was den Polnischen Thronfolgekrieg auslöste. Es gelang ihm, die Krone auch im Frieden von Wien 1738 zu behaupten. Wenig der Pflicht zugetan - er überließ die Staatsgeschäfte weitgehend Heinrich Graf von Brühl -, veranstaltete er lieber Jagden, ging häufig in die Oper, kümmerte sich um seine umfangreichen Kunstsammlungen (Dresdner Gemäldesammlung). Mit seinem Tod endete die seit 1697 bestehende sächsisch-polnische Personalunion. Verheiratet war August, der von großem Familiensinn geprägt war, mit Maria Josepha von Österreich, Tochter von Kaiser Joseph I.;

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Maria Josepha von Österreich

                                             

Erzherzogin von Österreich; Kurfürstin von Sachsen; Königin von Polen; Tochter von Kaiser Joseph I.; verheiratet seit 1719 mit Friedrich August II., als König von Polen August III., Sohn Augusts II. des Starken von Sachsen; trat, streng katholisch erzogen, energisch für die Interessen der katholischen Kirche ein. Ihr zuliebe trat Friedrich August 1712 zum katholischen Glauben über. Ihr und ihrem Gemahl verdankt Dresden den Bau der Hofkirche ( 1751).

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Friedrich Christian

Kurfürst von Sachsen (seit 1763); drittältester Sohn Augusts III.; entließ nach dem Tode seines Vaters Graf Heinrich von Brühl und ließ dessen Vermögen einziehen. Er betrieb den wirtschaftlichen Wiederaufbau nach Zeiten des Siebenjährigen Krieges und begann umfangreiche Reformen zur Vereinfachung des Hofstaates und der Verwaltung nach dem Prinzip der Sparsamkeit. Die zerrütteten Staatsfinanzen, die ihm seine Vorgänger hinterlassen hatten, versuchte er im Zuge des sog. “Rétablissements” neu zu ordnen. Die meisten Mitglieder seines Kabinetts, so etwa Thomas von Fritsch aus Leipzig, Friedrich Ludwig Wurm und Christian Gotthelf Gutschmied stammten aus dem Großbürgertum. Friedrich Christian starb nach nur 74 Tagen Regentschaft an den Pocken. Verheiratet war er mit Maria Antonia von Bayern, der Tochter von Kaiser Karl VII..

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Maria Antonia von Bayern

pinxit Anton Raphael Mengs     

Kurfürstin von Sachsen; Tochter Kaiser Karls VII.; seit 1747 verheiratet mit dem sächsischen Kurürsten Friedrich Christian, mit dem sie während des Siebenjährigen Krieges 1759 vor den Preußen nach Prag und München fliehen mußte und der bereits 10 Wochen nach seiner Thronbesteigung als Kurfürst an den Pocken verstarb. Da ihr Sohn Friedrich August III. noch minderjährig war, übernahm sie zusammen mit ihrem Schwager Franz Xaver von Sachsen als vormundschaftliche Regentin bis 1768 die Staatsgeschäfte Kursachsens.

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Friedrich August I. der Gerechte

                      

König von Sachsen (ab 1806, erster sächsischer König); Kurfürst von Sachsen als Friedrich August III.; Sohn Kurfürst Friedrich Christians von Sachsen; wurde 1791 zum König von Polen gewählt, amtierte jedoch nur von 1807 bis 1815 als Herzog von Warschau. Verheiratet war er mit Maria Amalie von Pfalz-Zweibrücken.

 

Maria Amalie von Pfalz-Zweibrücken

                   1769

Königin von Sachsen; Kurfürstin von Sachsen; Herzogin von Warschau; Tochter von Pfalzgraf und Prinz Friedrich von der Zweibrücken-Birkenfeld-Bischweiler und dessen Gemahlin Gräfin Franziska von der Pfalz-Sulzbach; Schwester des späteren ersten bayrischen Königs Max I. Joseph. Verheiratet seit 29.1.1769 mit Friedrich August I. von Sachsen.

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Anton gen. “Der Gütige”

                   

König von Sachsen; Sohn von Kurfürst Friedrich Christian und Kurfürstin Maria Antonia; folgte seinem Bruder Friedrich August I. im Alter von 71 Jahren auf den Thron - er war daher gänzlich unerfahren in Regierungsgeschäften. Obwohl er keinerlei Ambitionen hatte, Veränderungen durchzuführen, wurde er durch die Ereignisse, die auf die Julirevolution 1830 in Frankreich folgten, nach hauptsächlich auf die ständische Verfassung gerichtete Unruhen, die im Herbst auch auf Sachsen übergriffen, gezwungen, die Verfassung Sachsens zu ändern: Das Land wurde 1831 in eine konstitutionelle Monarchie geändert. Der König behielt zwar seine alleinige Souveränität, war aber bei den Regierungsgeschäften an die Mitwirkung der Minister und die Entscheidungen der beiden Kammern der Ständeversammlung gebunden. In erster Ehe verheiratet mit Maria Charlotte von Sardinien, der Tochter von König Viktor Amadeus II., und nach deren frühen Tod mit Maria Theresia von Österreich (*1767, †1827), der Tochter von Kaiser Leopold II..

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Maria Charlotte von Sardinien (auch Caroline)

                    

Kronprinzessin von Sachsen; Prinzessin von Sardinien; Tochter von König Viktor Amadeus II. von Sardinien-Piemont und Maria Antonia von Spanien, einer Tochter des spanischen Königs Philipp V.. Verheiratet seit 24.10.1781 mit Kronprinz Anton von Wettin, dem späteren sächsischen König Anton I..

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Maria Theresia Josepha von Österreich

Königin von Sachsen; Tochter Kaiser Leopolds II.; 2. Gemahlin König Antons von Sachsen;

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Friedrich August II.

König von Sachsen; Verheiratet in 1. Ehe mit Maria Karoline von Österreich, Tochter von Kaiser Franz II. und in 2. Ehe mit Maria von Bayern, der Tochter von König Maximilian Joseph I..

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Maria Karoline von Österreich

                

Kronprinzessin von Sachsen; Tochter Kaiser Franz’ II. und dessen 2. Gemahlin Maria Theresa von Neapel-Sizilien; die Ehe mit dem sächsischen Kronprinzen, dem späteren König Friedrich August II. von Sachsen, die kinderlos blieb und mit ihrem Tode endete, wurde am 26.9.1819 in Dresden geschlossen.

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Maria Anna von Bayern

Königin von Sachsen; Tochter des Königs Maximilian Joseph I. von Bayern; heiratete 1833 Friedrich August II., dessen 1. Gemahlin Maria Karoline von Österreich 1832 verstorben war.

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Johann

                            

König von Sachsen; Sohn Maximilians von Sachsen (*1759, †1838) und dessen erster Frau Karoline von Bourbon-Parma (1770, †1806) Bruder Friedrich Augusts II. von Sachsen; führte die Justizorganisation von 1855 durch, erweiterte das Eisenbahnnetzes und führte die Gewerbefreiheit ein. Er setzte sich -beeinflußt von seinem Ministers Friedrich Ferdinand von Beust für die großdeutsche Lösung der Reichseinigung (unter Einschluß Österreichs) ein. Das Königreich Sachsen kämpfte 1866 im Deutschen Krieg an der Seite Österreichs. Nach der Niederlage von Königgrätz trat Sachsen schließlich dem Norddeutschen Bund und 1871 dem deutschen Kaiserreich unter der Hegemonie des Königreiches Preußen bei. Verheiratet war er seit 21.11.1822 mit Amalie Auguste von Bayern, der Tochter von König Maximilian Joseph I..

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Amalie Auguste von Bayern

     

Königin von Sachsen; Tochter aus der zweiten Ehe König Maximilian Josephs I. mit Karoline Friederike Wilhelmine von Baden und Zwillingsschwester der Königin Elisabeth von Preußen. Seit 21.11.1822 verheiratet mit König Johann von Sachsen.

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Bild: Alexander Krischnig (09/2007)
Bild: Alexander Krischnig (09/2007)
Bild: Alexander Krischnig (09/2007)
Bild: Alexander Krischnig (09/2007)
Bild: Alexander Krischnig (09/2007)
Bild: Alexander Krischnig (09/2007)
Bild: Alexander Krischnig (09/2007)
Bild: Alexander Krischnig (09/2007)
Bild: Alexander Krischnig (09/2007)
Bild: Alexander Krischnig (09/2007)
Bild: Alexander Krischnig (09/2007)
Bild: Alexander Krischnig (09/2007)
Bild: Alexander Krischnig (09/2007)

Dresden, Hofkirche, Krypta

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Adel / Regenten LIV

Omnibus salutem!