Friedrich Charles Glauser

 

 

Schweizer Schriftsteller; der Sohn eines Schweizer Vaters und einer österreichischen Mutter war schon als Jugendlicher in ein Landerziehungsheim eingewiesen worden; von einem Collège in Genf wurde er nach drei Jahren noch vor dem Abitur relegiert, holte es aber in Zürich nach. Danach begann er Chemie zu studieren, brach das Studium jedoch nach dem ersten Semester ab. Er arbeitete u.a. in Paris als Tellerwäscher, in Belgien in einer Kohlengrube und in Charleroi als Krankenwärter. Davor war er von 1921 bis 1923 Mitglied der Fremdenlegion. Über die Erfahrungen in dieser Zeit verfaßte er den 1940 erschienenen Roman Gourrama, der erst 1974 in ungekürzter Fassung verfügbar war. Glauser gilt als der erste deutschsprachige Kriminalschriftsteller überhaupt. Mittelpunkt seiner Kriminalromane ist stets der ”Wachtmeister Studer”. 1939 wurde sein Roman unter dem Titel Wachtmeister Studer mit Heinrich Gretler in der Hauptrolle verfilmt; in dem Film hatte Lukas Ammann, eine erste kleine Rolle.

Drogenabhängig, verbrachte Glauser seine letzten Jahre in Heilanstalten und in Gefängnissen.

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Karl Krolow

 

 

Deutscher Schriftsteller und Übersetzer; bedeutender deutscher Lyriker des 20. Jahrhunderts. Einer Beamtenfamilie entstammend, studierte er in Göttingen und Breslau Germanistik, Romanistik, Philosophie und Kunstgeschichte. 1942 zog er nach Göttingen, 1956 über Hannover nach Darmstadt. Seit 1951 war er Mitglied des PEN-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland, seit 1953 der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt - und zeitweise deren Präsident; er war Mitglied auch der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz und seit 1962 der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Seine frühe Naturlyrik steht unter dem Einfluß von Wilhelm Lehmann und Oskar Loerke, weicht später aber der Reflexion und epigrammatischen Präzision. Krolow war auch ”Nachdichter” französischer und spanischer Lyrik.

Werke u.a.: Die Zeichen der Welt (1952), Tage und Nächte (1956), Unsichtbare Hände (1962), Zeitvergehen (1972), Ein Gedicht entsteht (Schriften, 1973), Das andere Leben (Prosa, 1979), Nacht-Leben oder Geschonte Kindheit (Prosa, 1985), Als es soweit war (Gedicht, 1988), Ich höre mich sagen (Gedicht, 1992).

Auszeichnungen u.a.: Georg-Büchner-Preis (1956), Goethe-Plakette des Landes Hessen, Großes Bundesverdienstkreuz (1975), Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste (1985).

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Zürich, Friedhof Manegg

Johann Martin Miller

 

Deutscher Dichter; studierte seit 1770 in Göttingen Theologie und schloß sich hier dem Göttinger Dichterbund an, wurde 1775 Vikar am Gymnasium seiner Vaterstadt, 1780 Pfarrer in Jungingen, 1781 Professor in Ulm, 1783 Münsterprediger, 1810 Dekan und Geistlicher Rat. Miller ward hauptsächlich durch seinen zum Teil auf eigenen Herzenserlebnissen beruhenden Roman Siegwart, eine Klostergeschichte (1776) ein vielgelesener Schriftsteller. Er gab darin der Sentimentalität der Zeit, der kurz vorher Goethes Werther entsprungen war, Ausdruck und Nahrung; doch blieb das Werk in seiner schwächlichen Unnatur weit hinter Goethes Werk zurück. Dabei verfolgte Siegwart eine moralisierende Tendenz, die auf die unmännlichste Fügsamkeit gegen jede Brutalität der Außenwelt hinauslief. Ähnliche Tendenzen vertreten auch die Romane: Beitrag zur Geschichte der Zärtlichkeit, aus den Briesen zweier Liebenden ( 1776), Briefwechsel dreier akademischer Freunde (1776-77) und Geschichte Karls von Burgheim und Emiliens von Rosenau (1778-79). Das Beste, was Miller hervorgebracht hat, sind einzelne seiner ehedem vielgesungenen Lieder (z.B. Was frag´ich viel nach Geld und Gut), denen zuweilen ein ans echte Volkslied anklingender Charakter nachzurühmen ist. Seine Selbstbiographie findet sich in Bock und Mosers Sammlung von Bildnissen Gelehrter und Kunstler (Nürnberg, 1803). (Quelle: Meyers Konversationslexikon, 1906, Bd.13, S. 840).

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Bilder: Claus Harmsen (stones & art, 09/2005)

Hermann Lenz

 

 

Deutscher Schriftsteller; Sohn eines Zeichenlehrers; brach ein in Tübingen begonnenes Studium der Theologie ab und begann 1933 Kunstgeschichte, Philosophie, Archäologie und Germanistik in Heidelberg und ab 1937 in München zu studieren. 1940 wurde er zur Wehrmacht eingezogen, nahm am Rußlandfeldzug und am Westfeldzug teil, wo er in US-amerikanische Gefangenschaft geriet und in ein Lager in den Vereinigten Staaten gebracht wurde. 1946 wurde er entlassen und kehrte nach Deutschland zurück.

Lenz verfaßte Gedichte und Erzählungen, v.a. aber zyklisch angelegte Romane, die durch eine intensive lyrische Sprache und Besinnung auf die Innerlichkeit gekennzeichnet sind.

Werke u.a.: Verlassene Zimmer (1966), Andere Tage (1968), Im inneren Bezirk (1970), Neue Zeit (1975), Die Begegnung (1979), Erinnerung an Eduard (1981), Ein Fremdling (1983), Seltsamer Abschied (1988), Feriengäste (1994), Freunde (1997).

Auszeichnungen u.a.: Georg-Büchner-Preis (1978).

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Hannover, Engesohder Friedhof

Robert Adolf Ferdinand Stemmle

 

 

Deutscher Schriftsteller und Filmregisseur; gründete zusammen mit dem Kabarettisten Werner Finck 1929 Die Katakombe und schrieb seitdem auch politisch engagierte Stücke für die Bühne. Er war in den 1930er Jahren Hauptdramaturg bei der Tobis-Film und schrieb Drehbücher u.a. Quax der Bruchpilot (1941) mit Heinz Rühmann in der Hauptrolle und 1948 Affäre Blum; seinen ersten eigenen Film inszenierte er 1934 mit der Erstverfilmung des Romans Die Feuerzangenbowle unter dem Titel So ein Flegel mit Heinz Rühmann und Oskar Sima. Außerdem drehte er u.a. Raub der Sabinerinnen (1936). Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges arbeitete er zunächst als Regisseur an Theatern in Heidelberg, Berlin und München, bevor er wieder Filme drehte, u.a. mit Gert Fröbe als Kriegsheimkehrer “Otto Normalverbraucher” den Steifen Berliner Ballade (1948), der 1950 für den British Academy Award und für den Goldenen Löwen der Filmfestspiele in Cannes nominiert wurde, sowie die Neuverfilmung von Emil und die Detektive (1954) nach dem gleichnamigen Roman von Erich Kästner. Für den dreiteiligen Fernsehfilm Der Fall Kaspar Hauser - Verbrechen am Seelenleben eines Menschen von 1962 schrieb er das Buch und führte Regie.

Verheiratet war Stemmle seit 1937 mit der Schauspielerin Gerda Maurus.

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Ulm, Alter Friedhof

München, Nordfriedhof

Vladimir Nabokov eigentl. Wladimir Wladimirowitsch Nabokow

 

 

          

US-amerikanischer Schriftsteller russischer Herkunft; Sohn eines Anwalts und Journalisten; emigrierte mit seiner Familie vor der russischen Revolution nach Berlin, während er bis 1922 in Cambridge studierte, dann aber auch in Berlin lebte, bis er 1937 vor den Nazis zunächst nach Paris und 1940 über Paris in die Vereinigten Staaten auswanderte; dort erlangte er 1945 die amerikanische Staatsbürgerschaft und lehrte von 1948 bis 1959 als Professor für russische und europäische Literatur an der Cornell University. Zuletzt lebte er als freier Schriftsteller in der Schweiz. Bekannt wurde Nabokov vor allen Dingen durch seinen Roman Lolita, der 1955 entstand, aber in den puritanischen Vereinigten Staaten erst 1958 publiziert werden durfte.

Werke. u.a.: Andere Ufer - Ein Buch der Erinnerungen (1951), Frühling in Fiala, Fahles Feuer (beide 1962).

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Berlin-Zehlendorf, Waldfriedhof, Potsdamer Chaussee

Montreux OT Clarens (CH)

Bild: Matthias Bauer1994 (F. Tauber)
Bilder: Robert Dittel (08/2015)
Biler (08/2015)

Franziska Christiane Johanna Friederike “Fanny” Tarnow

 

Deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin; wuchs als erste Kind eines vermögenden und auf großem Fuße lebenden Juristen und Staatssekretärs in Güstrow und späteren Gutsbesitzer auf, war infolge eines Sturzes aus einem Fenster im zweiten Stock eines Hauses jedoch seit ihrem vierten Lebensjahr gehbehindert; jetzt weitgehend von den Spielkameraden getrennt, begann sie viel zu lesen. Als der Vater, der seine Amtsstellung aufgegeben, eine fürstliche Domäne gepachtet und ein kleine Gut erworben hatte, aufgrund eines Konkurses fast sein gesamtes Vermögen eingebüßt hatte, mußte er die Domäne aufgeben und das Gut verkaufen und zog mit der Familie in die im Norden Mecklenburgs gelegene Kleinstadt Neu-Buckow. Fanny war als Erzieherin zunächst auf der Insel Rügen, später auf Rohlstorff tätig, bevor sie im Jahre 1805 begann, anonym, indem sie die Pseudonyme “Fanny”, “F.T” verwendete, in verschiedenen Zeitschriften zu veröffentlichen, und sie nutzte hierzu u.a. auch früher in ihrem Elternhaus geknüpfte Kontakte; sie nahm Kontakt auf zu Friedrich de la Motte Fouqué, Rahel und Karl August Varnhagen von Ense. Von 1807 bis 1812 war sie als Erzieherin in Wismar und auf Rankendorf tätig. Bis 1815 pflegte sie ihre kranke Mutter in Neu-Buckow. Von 1816 bis 1818 lebte sie bei ihrer Jugendfreundin in Sankt Petersburg. Dort hatte sie Umgang mit Friedrich de la Motte-Fouqué, Maximilian Klinger, August Kotzebue und dem Grafen Jacob Johann Sievers. Es folgten vorübergehende Aufenthalte in Berlin und bei der Schwester in Lübeck. Mit der Schriftstellerin Amalie Schoppe leitete sie dann eine Erziehungsanstalt für Mädchen in Hamburg. 1820 zog sie nach Schandau. Zu dieser Zeit war sie mit Helmina von Chézy, Elisa von der Recke, Ludwig Tieck, Christoph August Tiedge und der Gräfin Egloffstein befreundet. Als Fanny Tarnow aufgrund einer Erkrankung vorübergehend ihre Sehkraft einbüßte, zog sie 1829 zu ihrer Schwester Betty nach Weißenfels, wo sie sich Mitte der 1830er Jahre mit Louise von François anfreundete. Freunde besorgten daraufhin eine Auswahlausgabe ihrer Schriften auf Subskriptionsbasis, die ihr 5.000 Taler einbrachte. Danach war sie vor allem als Übersetzerin - aus dem Englischen und Französischen - tätig. Sie unternahm öfter Reisen nach Berlin, Leipzig und Dresden und ließ sich schließlich 1841 dauerhaft in Dessau nieder,

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Bild: M_H.DE (04/2010) Wikipedia.de
Bild: M_H.DE (04/2010) Wikipedia.de

Dessau, Neuer Begräbnisplatz

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Gabriele Wohmann  née Guyot

 

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Deutsche Schriftstellerin und Journalistin; entstammte der Darmstädter Pastorenfamilie Guyot; auch ihr Vater war Pfarrer; studierte nach dem Abitur am privaten Nordseepädagogium auf der Insel Langeoog von 1951 bis 1953 vier Semester ohne Abschluß Germanistik, Romanistik, Anglistik, Musikwissenschaft und Philosophie in Frankfurt am Main. Anschließend war sie als Lehrerin an ihrer ehemaligen Schule auf Langeoog sowie an einer Volkshochschule und einer Handelsschule tätig. 1953 heiratete sie den Germanisten Reiner Wohmann und lebte seit 1956 als Sprachenlehrerin und freie Schriftstellerin in Darmstadt. 1956 erschienen erste schriftstellerische Arbeiten, ein Jahr später die erste Erzählung Ein unwiderstehlicher Mann. und 1958 ihr Romandebüt Jetzt und nie. Ihr erfolgreichster Titel war Paulinchen war allein zu Haus, der 1974 erschien und 1981 auch verfilmt wurde. Im Laufe ihrer schriftstellerischen Tätigkeit verfaßte sie mehr als 80  Romane, Erzählungen, Kurzgeschichten, Gedichte und Dramen; außerdem wurde sie durch Hör- und Fernsehspielproduktionen bekannt. Viele ihrer Werke wurden in fremde Sprachen übersetzt.

Zwischen 1960 und 1967 nahm Wohmann an den Tagungen der Gruppe 47 teil. Sie war Mitglied des PEN-Clubs, der Akademie der Künste in Berlin sowie der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt.

Werke u.a.: Abschied für länger (1965), Ernste Absicht (1970), Schönes Gehege (1975), Frühherbst in Badenweiler (1978), Das Glücksspiel (1981), Bitte nicht sterben (1993), Hol mich einfach ab (2003).

Auszeichnungen u.a.: Hessischer Kulturpreis (1988), Großes Bundesverdienstkreuz (1997), Konrad-Adenauer-Preis (1992).

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Darmstadt OT Bessungen, Friedhof

Joost van den Vondel

 

Niederländischer Dichter und Dramatiker; zweites von sieben Kindern eines aus den Niederlanden vor der Gegenreformation geflohenen mononitischen Ehepaares; obwohl Autodidakt, gilt er neben neben Gerbrand A. Bredero und Pieter Corneliszoon Hooft als der bedeutendste Dichter des Goldenen Zeitalters der Niederlande und prägte als Meister des barocken Trauerspiels das Nationaltheater der Niederlande. Er verfaßte nach dem Vorbild der griechischen Klassik 32 Dramen, u.a. Gysbrecht van Aemstel (1637), das aus mittelalterlichen holländischen Überlieferungen, und Lucifer (1654), ein Stück, das insbesondere auf John Milton stark gewirkt hat. In seiner Lyrik verwendete er häufig den Alexandriner und das Sonett. Er übersetzte die Psalmen und die römischen Dichter Ovid und Vergil. Vondels Werk hatte großen Einfluß auf deutsche Dichter des Barock wie Martin Opitz und Andreas Gryphius.

Als Humanist rebellierte er gegen den strengen Calvinismus seiner Zeit und nahm intensiv am politischen und kulturellen Leben teil. Um 1641 konvertierte er zum Katholizismus.

Werke u.a.: Het Pascha (1612), Hierusalem verwoest (1620), Jeptha (1659), Adam in ballingschap (1664, dt. Zwischen Himmel und Erde), Noah (1667)

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Amsterdam, Nieuwe Kirk

Bild: Pvt pauline (05/2013) Wikipedia.nl
Bild: Pvt pauline (05/2013) Wikipedia.nl

Berthold Auerbach eigentl. Moses Baruch Auerbacher

                    

Deutscher Schriftsteller; neuntes Kind einer verarmten jüdischen Kaufmannsfamilie; besuchte die 1822 in Nordstetten eröffnete erste jüdische Elementarschule im Königreich Württemberg und ab 1825, mit dem Ziel, wie sein Großvater, Rabbiner zu werden, die Talmudschule in Hechingen 1827 trat er in das Karlsruher Lyzeum ein und wechselte anschließend auf das Obergymnasium in Stuttgart; zu seinen dortigen Lehrern gehörte u.a. Gustav Schwab. Ab 1832 studierte er an den Universitäten in Tübingen, München und Heidelberg Theologie, Jura und Philosophie. 1833 wurde er von der Universität verwiesen, da er sich als Teilnehmer einer Burschenschaft an politischen Aktivitäten beteiligt hatte, verhaftet und unter polizeilichen Aufsicht gestellt worden war. Aus dem gleichen Grund scheiterte sein Versuch, sich ein Jahr später zum Rabbinerexamen anzumelden. Er begann daraufhin sich mittels literarischer Auftragsarbeiten. seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Da er sich auch weiterhin politisch betätigte, wurde er 1837 zu einer mehrmonatigen Gefängnishaft auf dem Hohenasperg verurteilt. Zwischen 1838 und 1840 betätigte Auerbach sich u.a. in den Städten Frankfurt am Main, Bonn und Mainz als Rezensent, Redakteur und Herausgeber. In dieser Zeit traf er auch mit Karl Gutzkow, Ferdinand Freiligrath und Karl Marx zusammen. Während seiner Tätigkeit als Redakteur in Karlsruhe von 1841 bis 1845 schrieb Auerbach die Mehrzahl der in seinem Heimatort angesiedelten Schwarzwälder Dorfgeschichten (4 Bde., 1843-54)., die er zuerst in Zeitschriften veröffentlichte und die seinen Ruhm begründeten (sie wurden in fast alle europäischen Sprachen übersetzt) 

Von 1862 bis 1864 war Auerbach, der ab 1859 als Schriftsteller in Berlin lebte, Redakteur der Deutschen Blätter, einer Beilage der Zeitschrift Die Gartenlaube. Als Verfechter jüdischer Emanzipation war er enttäuscht, daß sich auch nach der Reichsgründung 1871, von der er sich eine Integration der Juden erhofft hatte, keine Besserung eintrat, sondern der Antisemitismus im Laufe der 1870er noch zunahm.

Werke u.a.: Das Judentum und die neueste Literatur (1836), Spinoza (1837), Dichter und Kaufmann. Lebensgemälde aus der Zeit Moses Mendelssohns (1840), Neues Leben. (3  Bde., 1851/52), Barfüßele (1856,), Gesammelte Schriften (20  Bde., 1857/58), Joseph im Schnee (1860), Edelweiß (1861). Das Landhaus am Rhein. Roman (5  Bde., 1868) und Werke (15 Bde., posthum 1913).

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Bild: Klaus Paap (05/2016)

Horb am Neckar OT Norstetten, Jüdischer Friedhof

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Bilder: Klaus Paap (12/2019)
Schriftsteller LXII

Omnibus salutem!