Henrik Pontoppidan

            1917 Bild no_copyright

Dänischer Schriftsteller; einem pietistischen Elternhaus entstammend; absolvierte, ähnlich wie der Held seines Hauptwerkes Lykke-Per (1898-1904, dt. Hans im Glück), am Kopenhagener Polytechnikum ein Ingenieursstudium. Anschließend wurde er Lehrer an einer Volkshochschule. Ab 1881 gab er seinen Beruf auf und wurde freier Schriftsteller. Eine Verlängerung eines 3-Jahresstipendiums wurde ihm vom Kulturministerium verweigert, da es aufgrund eines Artikels im Børstidende ein Verfahren wegen Blasphemie gegen ihn gab. So mußte er seinen Lebensunterhalt durch das Schreiben recht und schlecht verdienen und lebte in schwierigen wirtschaftlichen Verhältnissen, zumal seine Frau 1900 ernsthaft erkrankte, sich nie erholte, und in einer Diakonissenanstalt untergebracht werden mußte. Er selber hatte sich eine Lebererkrankung zugezogen und mußte sich im Jahr 1912 einer langweiligen Kur in Wiesbaden unterziehen. Erst als er 1917 im Alter von 60 Jahren für Der Teufel am Herd mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet wurde, den er mit Karl Gjellerup, der im gleichen Jahr für Seit ich sie zuerst sah geehrt wurde, teilte, ging es ihm wirtschaftlich besser. Einige Jahre später begann Pontoppidan zu ertauben und wurde dadurch ab 1927 fast völlig von seiner Umwelt isoliert.

Pontoppidan, dessen Werke auch in das Deutsche übersetzt wurden, ist ein bedeutender Vertreter des dänischen Naturalismus. Das vorherrschende Thema seines Werkes ist der Gegensatz und die Auseinandersetzung von Kultur und Natur oder von Stadt und Land.

Werke u.a.: Die Sandinger Gemeinde (1883), Henrik, der Eisbär (1887), Das gelobte Land (1891/95), Nachtwache (1894), Der alte Adam (1894), Rotkäppchen (1900), Hans Quast (1907), Totenreich (1912/16).

Zurück zur Personenliste                   

Rørvig, Friedhof

August von Rode (seit 1803)

 

Deutscher Schriftsteller und Politiker; Sohn Hof- und Amtsrats und einer ehemaligen Geliebten des ”Alten Dessauers“ Leopold I. von Anhalt-Dessau; Halbbruder des Offiziers und Militärschriftstellers Georg Heinrich von Berenhorst. Er studierte ab 1768 in Halle (Saale) und Leipzig Jura, Latein, Mathematik, Physik, Geschichte und Französisch und war anschließend ab 1771 Hoflehrer des Grafen Franz von Waldersee, eines illegitimen Sohnes des Fürsten Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau. Nach der Gründung des Philanthropinums in Dessau 1774 wurde er dort Mitarbeiter Johann Bernhard Basedows. 1787 wurde Rode von Leopold III. zum Hofrat ernannt und mit der Führung seiner Privatkorrespondenz und des Kabinett-Protokolls betraut. Er begleitete den Fürsten auf den meisten seiner Reisen ins In- und Ausland. 1795 erhielt er den Titel Kabinettsrat. 1803 erhob ihn Friedrich Wilhelm III. von Preußen auf Bitten Leopolds III. in den Adelsstand. 1807 wurde er zum Geheimen Rat, 1810 zum Wirklichen Geheimen Rat ernannt, von ihm 1813 in Unehren wieder entlassen, nach dessen Tod 1817 aber rehabilitiert und von Herzog Leopold IV. Friedrich von Anhalt-Dessau mit der Zusammenführung verschiedener herzoglicher Büchersammlungen zu einer öffentlichen Bibliothek und deren Oberaufsicht betraut. Rode tat sich besonders als Übersetzer römischer Schriftsteller hervor, so übertrug er u.a. das. seit dem Mittelalter unter dem Titel Asinus aureus (dt. Der goldene Esel) bekannte Werk des Apuleius und Ovids Metamorphoses (Metamorphosen). Außerdem gab er das umfangreiche Werk De Architectura libri decem (dt. Zehn Bücher über die Architektur) des antiken Architekten Vitrivius heraus (erst 1964 kam es zu einer Neuübersetzung durch Curt Fensterbusch. Er befaßte sich zudem mit Darstellungen der anhaltischen Schlösser und Parks in Wörlitz und Dessau.

Zurück zur Personenliste                   

Bilder: Thomas Haas (04/2011)

Dessau, Neuer Begräbnisplatz

Bild: Steffi Eckold (09/2008)

Hans Löscher eigentl. Gustav Robert Löscher

 

Deutscher Schriftsteller und Pädagoge; Sohn eines Polizeibeamten; besuchte ab 1895 ein Lehrerseminar in Nossen und arbeitete anschließend von 1901 bis 1905 als Lehrer. Von 1906 bis 1910 studierte Löscher, der 1907 er Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD), an der Universität Leipzig Deutsch, Geschichte und evangelische Theologie auf Lehramt und promovierte. 1910 wurde er Lehrer an einer höheren Schule. Wegen eines Herzfehlers wurde er im Ersten Weltkrieg vom Wehrdienst freigestellt. 1915 wurde er Direktor, zunächst an der Bürger- und Fortbildungsschule in Stollberg im Erzgebirge, dann in Plauen. In Magdeburg, wo er Stadtschulrat war, schuf er ein Zentrum der Reformpädagogik in Deutschland. Dort gründete er 1922 die erste reformpädagogische Versuchsschule, Nach der “Machtergreifung” der Nationalsozialisten im Jahre 1933 wurde er jedoch entlassen. Er übersiedelte nach Dresden und widmete sich dem Schreiben. Als man ihn nach dem Ende des Krieges bat, seine Arbeit fortzusetzen, mußte er wegen seiner fortschreitenden Erkrankung jedoch absagen.

Werke u.a.: Alles Getrennte findet sich wieder. Ein Buch vom wahren Leben, Der schöne Herr Lothar (unvollendet).

Inschrift: Verf. u.a. Alles Getrennte findet sich wieder.

Zurück zur Personenliste                   

Dresden-Tolkewitz, Johannisfriedhof

Stanisław Jerzy Lec eigentl. de Tusch-Letz

 

Polnischer Lyriker und Satiriker; Sohn eines Bankdirektors, der gemeinsam mit seiner Frau zum Protestantismus konvertiert war; die ersten Jahre verbrachte Lec in Wien, wohin die Eltern im Ersten Weltkrieg gezogen waren. Nach dem Ende des Krieges kehrte die Familie nach Lemberg zurück, wo Lec die Schule besuchte, bevor er sich 1927 in Lemberg an der Universität immatrikulierte und bis 1933 Polonistik und Jura studierte. Nach seiner Umsiedlung nach Warschau schrieb er für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften mit linken Tendenzen. 1933 erschien sein erster Gedichtband Barwy (dt. Farben); 1935 folgte Zoo, 1936 Pathetischen Satiren. 1941 wurde er von der deutschen Wehrmacht in Lemberg, wohin er bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges zurückgekehrt war und für die sowjetische Propaganda tätig war, gefangengenommen und in das Konzentrationslager bei Tarnopol (ukrainisch Ternopil) gebracht. Nachdem ihm von dort 1943 die Flucht gelungen war, kämpfte er in der Partisanenbewegung. Von 1949 bis 1950 war er Presseattaché der kommunistischen Regierung Polens in Wien. Noch bevor er von diesem Posten wegen seiner kritischen Haltung gegenüber dem Kommunismus abberufen werden sollte, übersiedelte er nach Israel, kehrte von dort aber 1952 nach Warschau zurück.

Lec verfaßte Gedichte, v.a. aber Aphorismen.

Werke u.a.: Unfrisierte Gedanken (1957, 2. Zyklus 1964), Aus tausendundeinem Scherzgedicht (1959), Ich spotte und fragte nach dem Weg (1959), An Abel und Kain (1961), Steckbrief (1963), Gedichte auf dem Sprung (1964).

Zurück zur Personenliste                   

Warschau, Cmentarz Powazkowski

no_copyright
Bilder: Grzegorz Petka (04/2009) Wikipedia
Bild: Peter Malaschitz (05/2011)

Wassili Andrejewitsch Schukowskij [russ. Василий Андреевич Жуковский]

1815               1837

Russischer Dichter; unehelicher Sohn eines Gutsherrn und einer türkischen Leibeigenen, die als Kriegsgefangene nach Rußland gekommen war (wurde nach dem Namen seines Paten benannt, der ihn formal adoptiert hatte). Schukowskij, der seine Jugend in Moskau verbrachte und im Hause des Dichters Nikolai Karamsin verkehrte. Die Literatur des englischen Sentimentalismus und des Sturm und Drangs in Deutschland faszinierte ihn. Seine erste Veröffentlichung war 1802 eine Übersetzung von Thomas Grays Elegy Written in a Country Church Yard (1802); mit dieser Übersetzung war er sozusagen der Wegbereiter der russischen Romantik. Schukowskij führte Elegie und Ballade in die russische Literatur ein, und er übersetzte insbesondere englische (Byron) und deutsche Dichtungen, u.a. Werke von Goethe, Bürger und Schiller. Schiller übersetzte er so brillant ins Russische, daß Dostojewskij von ihm sagte, er habe “Schiller fast zu einem russischen Autor gemacht”.

Als Napoléon mit seiner Armee in Rußland einrückte, meldete er sich zum Kampf, nahm im Stab von General Michail Kutusow am 7.9.1812 an der Schlacht von Borodino teil. In der Folge schrieb er zahlreiche patriotische Werke, u.a. die Zarenhymne Gott schütze den Zaren!, die von Alexei Fjodorowitsch Lwow vertont wurde. 1826 wurde er zum Hauslehrer des des späteren Zaren Alexanders II. ernannt und war Russischlehrer auch der Großfürstin Alexandra Fjodorowna, der ältesten Tochter König Friedrich Wilhelms III., der Gattin des späteren Zaren Nikolaus I.. Auf den Zarewitsch Alexander soll der humanistisch gebildete Schukowskij einen starken Einfluß ausgeübt haben, der dazu führte, daß Alexander als Zar grundlegende Reformen einführte, die allerdings durch das spätere Attentat auf ihn gestoppt und auch rückgängig gemacht wurden. Auch setzte er sich immer wieder für die rebellischen Autoren wie Alexander Puschkin, Michail Lermontow oder Alexander Herzen ein. 1841 zog er sich aus gesundheitlichen Gründen vom Hof zurück und ging nach Deutschland, wo er in die spätere Villa Metzler in Frankfurt am Main zog, und wo er sich auf die Übersetzung von Homers Odyssee (1849) konzentrierte.

Verheiratet war Schukowskij seit 1841 mit Elisabeth von Reutern (*1821, †1856), die Tochter des Offiziers und Malers Gerhardt Wilhelm von Reutern. Aus der Verbindung ging 1842 die gemeinsame Tochter Alexandra Wassiljewna Schukowskaja hervor. Schukowski starb in Baden-Baden, wo er seit 1848 im Palais Kleinmann in der Sophienstraße 5 wohnte.

Zurück zur Personenliste                   

Sankt Petersburg, Tichwiner Friedhof am Aleksander Newskij Kloster

Pietro Bembo

pinxit Raffael     pixit Cranach der Jüngere      pinxit Tizian

Italienischer Humanist, Dichter und Kardinal; einer angesehenen Patrizierfamilie entstammend; sein Vater war Senator, Botschafter der Republik Venedig und Mitglied des Rats der Zehn. Von Juli 1478 bis Mai 1480 lebte Bembo in Florenz, als sein Vater dort als Gesandter Venedigs akkreditiert war. Ab Herbst 1494 studierte er Philosophie an der Universität von Padua, und setzte nach einer Unterbrechung seine Studien 1497 in Ferrara fort, wo sein Vater ebenfalsl als Diplomat tätig war und lernte dort Herzog Ercole I. d’Este (*1431, †1505) kennen. Nachdem dessen Sohn Alfons I. d’Este die Papsttochter Lucrezia Borgia am 30.12.1501 geheiratet hatte, zog diese Bembo 1502 an ihren Hof. Er verliebte sich heftig in die schöne Herzogin und schrieb ihr Briefe, in vertrautem Ton, schließlich erfüllt von Leidenschaft, und sie antwortete dementsprechend. Und Bembo dichte in seinem Werk Gli Asolani (1505).

Sparito è ’l sol de’ miei sereni giorni
E raddoppiata l’ombra a le mie notti,
Che lucean più che i dì d’ogni altro stato.
Cantai un tempo e ’n vago e lieto stile
Spiegai mie rime, e or le spiego in pianto,
C’ha fatto amara di sì dolce vita.

in Ferrara lernte er u.a. den Dichter Ludovico Ariosto kennen. Nach dem Tode seines jüngerer Bruder Carlo 1503 kehrte e, bevor es zu einer dramatischen Entwicklung kommen konnter nach Venedig zurück. 1506 folgte er einer Einladung der Herzogin Elisabetta Gonzaga an den Hof von Urbino, wo er sechs Jahre blieb. 1512 kam er schließlich nach Rom, wo er Sekretär Papst Leos X. war und 1539 von Paul III. zum Kardinal ernannt wurde. 1541 wurde er Bischof von Gubbio. Dort beendete er seine Darstellung der venezianischen Zeitgeschichte, die er bereits in Venedig begonnen hatte, wo er Geschichtsschreiber und Kurator der Bibliothek des Markusdomes gewesen war. 1544 erhielt er das Bistum Bergamo.

Bembos in lateinischer Sprache verfaßten Gedichte sind kaum bekannt; seine in italienischer Sprache abgefaßten Werke hingegen, v.a. Rime (1530) und Prose della volgar lingua ((1525, dt. Über die Volkssprache), haben die Entwicklung der italienischen Dichtung stark beeinflußt und bilden die Grundlage für die grammatische Normierung der italienischen Literatursprache. Seine in Anlehnung an Petrarca verfaßten Gedichte haben eine Stil begründet, der als Bembismo bekannt wurde. Noch 150 Jahre später zeigte sich Goethe von diesem Stil beeindruckt. Als er besuchte 1786 das Grab Bembos besuchte, notierte er in seinem Reisetagebuch, dieser sei ein vernünftiger und edler Mensch gewesen, „der nicht gern in der Bibel las, um seinen lateinischen Styl, wahrscheinlich auch um seine Imagination nicht zu verderben.“

Werke u.a.: Rerum Veneticarum Libri XII (1551).

Zurück zur Personenliste                   

Monument in Padova, Basilica del Santo

Rom, S. Maria sopra Minerva (Chorkapelle)

cc_somerightsreserved

Jürgen Thorwald eigentl. Heinz Bongartz

 

Deutscher Sachbuchautor; studierte in Köln zunächst Medizin, das er jedoch zugunsten von Germanistik und Geschichte ebenfalls an der Universität von Köln, aufgab. Ab 1933 schrieb er für Nationalsozialistische Zeitungen u.a. für die SS-Zeitung Das Schwarze Korps und für die in Essen erscheinenden Essener National-Zeitung. Während des Zweiten Weltkrieges war er in Berlin als ziviler Mitarbeiter in einer geschichtlichen Abteilung des Oberkommandos der Marine tätig. Nach dem Zusammenbruch des Dritten Reichs war er zunächst als Journalist in Stuttgart tätig, war dort Mitbegründern der Wochenzeitung Christ und Welt gehörte und war von 1948 bis 1951 dort Redakteur, bevor er bei der Illustrierten Quick tätig war. 1949/50 erschien sein in zwei Bände aufgeteiltes Buch Die große Flucht – Es begann an der Weichsel und Das Ende an der Elbe. Ab 1951 arbeitete Thorwald als freiberuflicher Schriftsteller. 1956 gelang ihm mit Das Jahrhundert der Chirurgen, einer Chronik der jüngeren Medizingeschichte, ein erster Bestsellererfolg, gefolgt 1965 von einem weiteren Verkaufserfolg, einem Überblick über die Entwicklung der Kriminaltechniken anhand von Kriminalfällen, zu deren Lösung sie erstmals angewandt wurden, dem Werk Das Jahrhundert der Detektive.

Werke u.a.: Das Weltreich der Chirurgen (1957), Die Entlassung. Das Ende des Chirurgen Ferdinand Sauerbruch (1960), Die Stunde der Detektive (1966), Macht und Geheimnis der frühen Ärzte (1967), Wen sie verderben wollen (1974), Das Gewürz. Die Saga der Juden in Amerika (1978), Geschichte der Juden (1983).

Auszeichnungen u.a.: Edgar-Allan-Poe-Award (USA 1966), Award of the International Reference Organization in Forensic Medicine (1979), . Verdienstkreuz Erster Klasse BRD (1983).

Zurück zur Personenliste                   

Lugano-Castagnola

Edoardo Calandra

Italienischer Schriftsteller; entstammte einer wohlhabenden bürgerlichen Turiner Familie; der Vater war Anwalt und Wasserbauingenieur mit einer Leidenschaft zur Archäologie; sein älterer Bruder Davide war Bildhauer (von ihm stammt das Reiterdenkmal des Bartolomé Mitre in Buenos Aires). Zunächst wandte sich Edoardo der Malerei zu und besuchte Kurse an der Accademia Albertina in Turin, schuf historisierende Bilder und illustrierte Bücher. In dieser Zeit unternahm er mehrfach Studienreisen nach Frankreich und Deutschland. Ab 1880 wandte er sich dann aber der Schriftstellerei zu. 1884 erschien unter dem Titel La bell'Alda sein erstes Buch, ein Märchen für Kinder. Während dieser Zeit illustrierte er auch seine eigenen Bücher. In der Bibliothek seines Herausgebers Franco Casanovas lernte er u.a. Edmondo De Amicis, Giuseppe Giacosa, Giovanni Camerana, Arrigo Boito, Emilio Praga und Giovanni Verga kennen. Was die politischen Tendenzen, besonders des Risorgimento im von Österreich besetzten Italien anbelangte, so zeigte er hieran wenig Interesse; vielmehr galt seine Aufmerksamkeit der Veränderung der patriarchalischen Welt des Piemonts. In seinen beiden Romanen La bufera (1898) und Juliette nahm er bereits den psychologisierenden Geschmack des frühen 20. Jahrhundert voraus. In La bufera gab er in Romanform einen historischen Überblick über die Schwächung des Adels und der Illusion der Bourgeoisie, die revolutionäre Tendenzen aufhalten bzw. sogar verhindern zu können. Der gleiche Trend findet sich in Relique (1884) und A guerra aperta (1906) sowie in seinen Erzählungen Vecchio Piemonte (1895). Calandra verfaßte auch einige dramatische Werke von untergeordneter Bedeutung.

Werke u.a.: Disciplina (1892), La straniera (1915).

Zurück zur Personenliste                 btn_up

Bilder: Dott. Ludovico Buscatti (06/2011)

Murello (Prov. Cuneo)

thorwald1_gb
Bilder: Finn Halling Larsen (07/2015)
Bild: sailko (04/2008) wikipedia.org
Bild: Peter1936F (09/2011), Wikiüedia.org
cc_somerightsreserved
Schriftsteller CXLI

Omnibus salutem!