Bild: Hanns-Eckard Sternberg (2005)

Louis Lewandowski

                 

Deutscher Komponist; stammte aus sehr beengten familiären Verhältnissen entstammend; da der Vater, ein Synagogendiener und Hilfskantor in Wreschen, seine fünfköpfige Familie nicht ernähren konnte, mußte der junge Louis im Alter von nur 12 Jahren die Familie verlassen. Er wurde nach Berlin geschickt, wo er in der dortigen jüdischen Gemeinde unterkam. Dort wurde man schnell auf seine außerordentliche Musikalität und seine schöne Stimme aufmerksam. Kantor Ascher Lion (*1776, †1863) engagierte ihn daher als seinen musikalischen Gehilfen zur Gestaltung des Gottesdienstes. Als Gegenleistung sorgte die Gemeinde für seinen Lebensunterhalt und ermöglichte ihm den Besuch des Gymnasiums. Einer seiner Lehrer führte ihn bei Alexander Mendelssohn ein, einem Enkel von Moses Mendelssohn und Cousin von Felix Mendelssohn Bartholdy. Auf Führsprache Alexander Mendelssohns und nicht zuletzt aufgrund einer hervorragenden Aufnahmeprüfung konnte Lewandowski sich als erster Jude an der Berliner Akademie der Künste immatrikulieren. Das Studium mußte er jedoch aufgrund eines langwierigen Nervenleidens vorzeitig beenden. In dieser Zeit entwickelte er den Gedanken, traditionelle jüdische Musik mit Elementen der klassischen zu verbinden. Erst ab 1845 konnte er beginnen, diese Idee umzusetzen, da es zuvor heftigen Widerstand gegen diese Bestrebungen gab. Heute gilt Lewandowski als Reformator des jüdischen Tempelgesangs. Nach Einweihung der Neuen Synagoge in der Oranienburger Straße in Berlin wurde er 1866 dort als Dirigenten verpflichtet. Jetzt konnte er auch seine eigenen Werke zu Gehör bringen. Anläßlich seines 50-jährigen Dienstjubiläums ernannte die Akademie der Künste ihn zum Professor der Musik.

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Berlin-Weißensee, Jüdischer Friedhof

Fanny Hensel née Fanny Zepora Mendelssohn

    1842

Deutsche Komponistin; Schwester des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy und Tochter Abraham Mendelssohns. Mit 11 Jahre ließ sie sich protestantisch taufen, nahm den Namen Fanny Cäclilie an und fügte den Namen ihres Onkels mütterlicherseits, Bartholdy, hinzu. 1829 heiratete sie den Maler Wilhelm Hensel. Sie erhielt Klavierunterricht u.a. durch ihre Mutter, schrieb erste Kompositionen im Kindesalter und war bereits im Alter von 13 Jahren in der Lage, die 24 Präludien aus dem Wohltemperierten Klavier Johann Sebastian Bachs auswendig vortragen. Im Alter von 20 Jahren trat sie mit ihrem Bruder in die von Carl Friedrich Zelter geleitete Singakademie in Berlin ein. Obwohl von diesem als begabt beurteilt, konnte er ihren Wunsch, wie ihr Bruder Musiker zu werden, gegen den Widerstand des Vaters nicht durchsetzen. So blieb es ihr versagt, ihr auch als Pianistin außerordentliches Talent in der Öffentlichkeit unter Beweis zu stellen; und sie konnte weder aus ihren über 470 eigenen Werken vortragen noch sie veröffentlichen. Erst kurz vor ihrem Tode veröffentlichte sie auf Zureden eines Freunde einige von ihnen - aber ohne Wissen ihres Bruders und der Familie. Allerdings übernahm sie nach dem Weggang ihres Bruders 1831 die Aufgabe der Programmgestaltung und die Chor- bzw. Orchesterleitung bei den seit 1823 in der Familie traditionell stattfindenden “Sonntagsmusiken”, an denen zahlreiche Gäste teilzunehmen pflegten. Als sie an einem Gehirnschlag starb, starb ihr Bruder aus Gram über den frühen Tod seiner geliebten Schwester nur wenige Monate nach ihr.

Inschrift: Gedanken gehn und Lieder fort bis ins Himmelreich - bis ins Himmelreich.

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Berlin, Friedhof I der Dreifaltigkeitsgemeine

Christian Carl Friedrich Fasch

Deutscher Komponist; Sohn von Johann Friedrich Fasch (*1688, †1758), der Schüler Johann Sebastian Bachs und Hofkapellmeister in Zerbst gewsen war; er gab ihm ersten Musik unterricht, bevor er im Alter von 14 Jahre nach Neustrehlitz zu einem dort ansäßigen Konzertmeister geschickt wurde, um das Violinspielen zu erlernen. Bereits mit 15 Jahren wurde er Mitglied der Herzoglichen Kapelle. 1756 kam er auf Empfehlung an den preußischen Hof und wurde neben Carl Philipp Emanuel Bach zum zweiten Hofcembalisten. Von 1774 bis 1776 war er Hofkapellmeister Friedrichs II.. In Ermangelung eines geeigneten Chores, mit dem er sein eigenes Werk, eine 16-stimmige Messe, hätte aufführen können, gründete er 1791 die Berliner Singakademie. Er war der Lehrer Carl Friedrich Zelters, der sein Nachfolger in der Leitung der Singakademie wurde. Fasch schrieb Cembalosonaten und Kantaten.

Inschrift: Ich harrete des Herrn und er neigte sich zu mir und hat mir ein neues Lied in meinen Mund gegeben zu loben unsern Herrn (Psalm 40).

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Bild: Hanns-Eckard Sternberg (2005)

Eduard Grell

 

Deutscher Komponist und Organist; Unterrricht erhielt er durch seinem Vater, bei dem Organisten J. C. Kaufmann und bei Carl Friedrich Zelter, dessen Gehilfe er zunächst war. 1817 wurde er Organist an der Nikolaikirche und trat im gleichen Jahre in die Berliner Singakademie ein, deren Vizekapellmeister er 1832 wurde. 1851, nach dem Tode Rungenhagens, wurde er 1. Direktor der Singakademie und bekleidete daneben mehrere andere musikalische Ämter in Berlin. Er war vor allem ein Kenner und Förderer der Vokalmusik, für deren Wiederbelebung als reiner, d.h. unbegleiteter Vokalmusik er sich einsetzte. Seine eigene Kirchenmusik ist im A-capella-Stil der Palestrina-Zeit komponiert.

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Berlin, Dreifaltigkeitsfriedhof

Bilder: Matthias Bauer

Bully Buhlan eigentl. Hans-Joachim Buhlan

 Bild: Mario Nutsch

Deutscher Musiker und Schauspieler; studierte Jura und promovierte darin. Er war Jazz- und Schlagersänger, spielte Klavier und war als Komponist von Schlagern vor allem in den ersten Jahren nach Ende des Zweiten Weltkrieges erfolgreich z.B. Kötzschenbroda-Express (1946), Ich hab so Sehnsucht nach Würstchen mit Salat (1947), Lieber Leierkastenmann (1951). Sein Lied Ich hab noch einen Koffer in Berlin wurde u.a. von Marlene Dietrich bekanntgemacht. Er trat alleine auf, sang aber auch mit Partnerinnen wie Rita Paul und Mona Baptiste. Ab 1951 sah man ihn in zahlreichen Lustspiel- und Musikfilmen z.B. in Heimweh nach dir (1952), Das singende Hotel (1953).

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Berlin, Städtischer Waldfriedhof Dahlem

Bilder: Matthias Bauer

Werner Friedrich Emil Eisbrenner

 

Deutscher Musiker (Filmkomponist); studierte an der Akademie für Kirchen- und Schulmusik und arbeitete zunächst als Pianist und Arrangeur, 1932 kam er zum Film und wurde in den 1940er und 1950er Jahren zu einem der bedeutendsten deutschen Filmkomponisten; er schrieb Musik u.a. für Zentrale Rio (1939), Zwischen Himmel und Hölle (1942), Romanze in Moll (1943), Titanic (1943), Große Freiheit Nr. 7 (1944) und nach Ende des Krieges für Herrliche Zeiten (1950), Im Weißen Rössl (1952), Kinder, Mütter und ein General (1955), Buddenbrooks (1959), Sturm im Wasserglas (1960), Der letzte Zeuge (1960). Ab 1974 bis zu seinem Tode war er auch als Dirigent beim SFB (Sender Freies Berlin) tätig.

Auszeichnungen u.a.: Paul-Lincke-Ring (1971), Filmband in Gold (1974).

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Berlin, Städtischer Waldfriedhof Dahlem

Berlin, Friedhof I der Jerusalems- und Neuen Kirchengemeinden

Marc Bolan eigentl. Mark Feld

 

Britischer Rockmusiker; wuchs in einer Arbeiterfamilie in einfachen Verhältnissen im Londoner Stadtteil Hackney mit dem Wusch auf, dem Milieu zu entkommen, sich zu profilieren; Bolan, der sich das Gitarrespielen auf selbstgebauten Instrumenten beibrachte, wurde 1958 an seiner Schule Mitglied der Band Susie & The Hullahoops, deren Sängerin Helen Shapiro war. 1967 gründete er gemeinsam mit Steve “Peregrin” Took (der US-amerikanischer Musikproduzent Tony Visconti, der die Band in einem Londoner Kellerlokal gehört hatte, stieß etwas später hinzu) die Band Tyrannosaurus Rex. Bolan, der sich wie ein Hippie ausstaffierte, schrieb zunächst Songs über Feen, Elfen und Zauberer, die er in psychodelische Musik kleidete. Als die Hippie-Ära Ende der 1960er Jahre ausklang, besann er sich auf die Rockmusik der 1950er Jahre und schrieb seine Songs im Rock'n'Roll-Stil, und die Band wurde in T-Rex umbenannt; auch sein Outfit änderte er von Hippie- in Rock'n'Roll-Klamotten. 1970 kam der Durchbruch mit dem Song Ride a White Swan. Und als Bolan in der populären britischen Fernsehsendung Top of the Pops auftrat und sich glitzernde Sternchen ins Gesicht klebte, Damenschuhe anzog und Satinhosen trug, war das der Beginn des “Glam Rocks”, der bis 1974 einen wichtigen Trend in der britischen Rockmusik bildete und zu dem schrille und glitzernde Kostüme gehörten. Ab 1973, nach zehn Top-Ten-Hits, begann Bolans Stern zu sinken, Viconti verließ die Band, weil Bolan sich nicht weiterentwickeln wollte, und die Band löste sich bald auf. Bolan ging mit seiner US-amerikanischen Freundin, der Sängerin Gloria Jones (*1945), die er auf einer USA-Tour als Background-Sängerin engagiert hatte, nach New York; er begann zu trinken und konsumierte Drogen. Als sie schwanger war, kehrten beide wieder nach England zurück, und Bolan ließ die Band wieder aufleben, der es jedoch nicht gelang, an den alten Erfolg anzuschließen, obwohl sein Album Dandy in the Underworld 1977 gute Kritiken bekam. Beim kommerziellen Fernsehsender ITV trat er in der Sendung Marc auf, einer eigenen, auf Jugendliche ausgerichteten halbstündigen Nachmittagsshow. Dort war auch vier Tage vor seinem Tod sein letzter Auftritt mit seinem Freund David Bowie, bei dem Bolan - vermutlich unter Drogen stehend - in der Kulisse ausrutschte und aus dem Kamerabild geriet, bevor das geplante Duett überhaupt hatte beginnen können.

Neben seiner Musik verfaßte Marc Bolan auch Gedichte und poetische Geschichten. 1969 veröffentlichte er sein Buch The Warlock of Love, das sich zu einem Bestseller entwickelte.

Bolan starb, als der von seiner Freundin Gloria gesteuerte Mini Clubman 1275 GT gegen einen am Straßenrand der Queen’s Ride im Londoner Stadtteil Barnes stehenden Betonpfahl und dann einen Ahornbaum prallte, nachdem ein Reifen geplatzt war. Gloria Jones überlebte den Unfall mit einem Kieferbruch schwer verletzt.

Songs u.a.: Get It On (1971), Ride a White Swan (1970), Metal Guru (1972), 20th Century Boy (1973), To Know You Is To Love You (1976).

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Bild: JHvW (03/10) Wikipedia
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Bild: Evffervescing Elephant (01/2010) flickr.com/photos/cr01/4322331041

London-Barnes, Queen’s Ride, Denkmal an der Unfallstelle

Hinweis: Die Urne mit der Asche wurde auf dem London Golders Green, Crematorium and Mausoleum anonym beigesetzt.

London, Golders Green, Crematorium and Mausoleum

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Eugène Gigout

1910

 

Französischer Organist und Komponist; nach einer ersten Ausbildung als Mitglied des Knabenchors an der Kathedrale zu Nancy, kam er 1857 an die École Niedermeyer in Paris, an der er Unterricht bei Camille Saint-Saëns und Gustave Lefèvre erfuhr. Der Schule blieb er auch als Lehrer erhalten, nachdem er eine umfassende Ausbildung in Gregorianik, Orgelmusik und dem Werk Johann Sebastian Bachs absolviert und seinen Abschluß gemacht hatte. Zu seinen Schülern gehörten u.a. Gabriel Fauré und Léon Boëllmann, der sein Adoptivsohn wurde. 1863 wurde Gigout zum Organisten der Pariser Pfarrkirche Saint-Augustin ernannt, eine Stelle die er bis zu seinem Tod bekleidete. 1868 erhielt die Kirche eine große Orgel von Albert Peschard, die ihn zu Kompositionen anregte und auf der er zahlreiche Konzerte gab. Dabei machte er sich schnell einen Namen als Improvisator und Virtuose auf seinem Instrument. 1885 gründete Gigout eine Schule für Improvisation, die er bis 1911 leitete, um dann in die Nachfolge Alexandre Guilmants am Pariser Konservatorium zu wechseln.

Gigout schuf überwiegend Musik für die Orgel, wobei sein bekanntestes Werk die Toccata in h-moll ist. Für Orgel oder Harmonium komponierte er 1920 sein Album Grégorien - 230 Pièces pour orgue ou harmonium dans les huit modes du plain-chant, 1895; 100 Pièces brèves nouvelles - Pièces pour orgue ou harmonium.

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Paris, Cimetière de Montmartre

Bilder: Herbert Herterich (03/2015)

Nicolas-Marie Dalayrac eigentl. d’Alayrac

 

Französischer Opernkomponist; ältestes von fünf Kindern; von Jean d'Alayrac, eine Beraters des Königs; studierte zunächst Rechtswissenschaften und war als Anwalt tätig, bevor er sich - von seinem Vater, der ihm im Alter von 14 Jahren Geigenunterricht erteilen ließ, ermuntert - der Musik zuwandte. Er reiste häufig nach Paris, wo er Salon, in deren Mittelpunkt die Musik stand, und Opernaufführungen besuchte. Seine ersten Kompositionsversuche waren Stücke für Violine. Im Jahre 1781 komponierte er im Auftrag von Pierre-Victor de Besenval de Brünstatt für ein Privatkonzert Le petit souper et Le chevalier à la mode. Da seine Kompositionen gut aufgenommen wurden, komponierte er unter der Schirmherrschaft von Marie Antoinette seine erste Oper L’Éclipse totale, die im Théâtre des italiens aufgeführt wurde. Nicolase Dalayrac, der seinen Familiennamen zu Beginn der Französischen Revolution in den zeitgemäß unverdächtigen Namen änderte, gehört unter den französischen Opernkomponisten des 19. Jahrhunderts zu den produktiven Vertretern der Opéra comique; er schrien über 50 komische Opern, die zu seiner Zeit sehr beliebt waren. Zu seinen bekanntesten Werken zählen Nina ou la Folle par amour (1786), das den Wahnsinn zum Thema hat, Les Deux Petits Savoyards (1789). das sich mit mit der Vereinbarkeit der sozialen Schichten beschäftigt, einem der Ideale der Französischen Revolution, Camille ou le Souterrain (1791) sowie Léon ou le Château de Monténéro (1798). Wenngleich er damit auch internationales Renomée erlangte, blieben diese Werke weniger bekannt als die lyrischen Opern seines Zeitgenossen André Grétry, mit dem er befreundet war.

1798 wurde er Mitglied der schwedischen Königlichen Akademie und 1804 mit dem Orden der Ehrenlegion ausgezeichnet. Anläßlich des Jahrestag der Krönung Napoléons I. zum Kaiser der Französen im Jahre 1809 komponierte er Le poète et le musicien.

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Bilder: Herbert Herterich (12/2014)

Fontenay-sous-Bois (Dép. Val-de-Marne), Cimetiére municipal

Raymond RayVentura

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Französischer Komponist, Orchesterleiter und Musikverleger; Onkel des Sängers und Gitarristen Sacha Distel; gründete gemeinsam mit Klassenkameraden des lycée Janson-de-Sailly eine Jazz-Band. Von den Orchestern Paul Whitemans in den USA und dem von Jack Hylton in Großbritannien beeinflußt, gründete er mit einigen seiner Freunde die Band Ray Ventura et ses Collégiens, mit der er ab 1931 Konzerte gab und auf Tournee ging. Viele seiner Hits, zu denen meist Paul Misraki die Musik schrieb und André Hornez die Texte verfaßte, wurden zu Klassikern des französischen Chansons wie etwa Tout va très bien, Madame la Marquise oder Qu'est-ce qu'on attend pour être heureux?. Während des Zweiten Weltkrieges hielt er sich in Südamerika auf, wo er mit anderen Musikern, darunter Henri Salvador auf Tour war. Nach dem Ende des Krieges kehrte er nach Frankreich zurück, um bis 1950 wieder an seine Vorkriegserfolge anzuknüpfen. 1948 schrieb er Maria de Bahia, das in Deutschland als Maria aus Bahia, gesungen von René Carol, bekannt wurde. Die Band wirkte auch in mehreren Filmen mit, u.a. in Nous irons à Paris und Nous irons à Monte-Carlo, wodurch sie bekannter wurden, und verbreitete ihre Musik durch den Radiosender TSF Jazz, der den Jazz in Paris und darüber hinaus in den Regionen Frankreichs verbreitete. Als um 1950 die großen Unterhaltungsorchester allmählich aus der Mode kamen, begann Ventura als Musikverleger zu arbeiten. Ventura war u.a. an der Entdeckung und Förderung des Chansonnier Georges Brassens beteiligt.

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Bilder: Herbert Herterich (03/2015)

Paris, Cimetière des Batignolles

Musiker XXIX

Omnibus salutem!