Emanuel von Swedenborg (seit 1719) eigentl. Swedberg
Schwedischer Naturforscher und Theosoph; der Sohn Jesper Swedbergs, des Bischofs von Westgotland, studierte Philologie, Philosophie, Mathematik und Naturwissenschaften sowie Theologie in Uppsala. Bevor er 1716 Bergbauassessor in Stockholm wurde, bereiste er weite Teile Europas. Er befaßte sich mit Anatomie, Astronomie, Metallurgie und Seelenanalyse und entwarf technische Konstruktionen z.B. Gleitflugapparate. Noch vor Immanuel Kant und Pierre Simon Marquis de Laplace stellte er die Nebularhypothese auf, die heute als Kant-Laplace-Theorie bekannt ist. Seine wissenschaftliche Arbeit gab er auf, nachdem er visionäre Erlebnisse hatte (als im Alter die Visionen ausblieben, glaubte er, Gott habe ihn verlasse). Besonders zwei Christus-Visionen (1744/45) veranlaßten ihn, das, was er erfahren hatte, öffentlich zu machen. “Es lebt zu Stockholm ein gewisser Herr S... Seine ganze Beschäftigung besteht darin, daß er, wie er selbst sagt, schon seit mehr als zwanzig Jahren mit Geistern und abgeschiedenen Seelen in genauestem Umgange steht, von ihnen Nachrichten aus der anderen Welt einholt und ihnen dagegen welche aus der gegenwärtigen erteilt, große Bände über seine Entdeckungen abfaßt und bisweilen nach London reist, um die Ausgabe derselben zu besorgen. Er ist eben nicht zurückhaltend mit seinen Geheimnissen, spricht mit Jedermann frei davon, scheint vollkommen davon, was er vorgebt, überredet zu sein, ohne einigen Anschein eines angelegten Betrugs oder Charlatanerie. So wie er, wenn man ihm selbst glauben darf, der Erzgeisterseher unter allen Geistersehern ist, so ist er sicherlich auch der Erzphantast unter allen Phantasten, mag man ihn nun aus der Beschreibung derer, welche ihn kennen, oder aus seinen Schriften beurteilen. Doch kann dieser Umstand diejenigen, welche den Geistereinflüssen sonst günstig sind, nicht abhalten, hinter solcher Phantasterei noch etwas Wahres zu vermuten.” (aus: I. Kant, Träume eines Geistersehers. Erläutert durch Träume der Metaphysik, 1766). Gemäß Swedenborgs Visionen entfaltet sich alles Sein von Gott in drei abgestuften Reichen (dem himmlischen, geistigen und natürlichen), die untereinander sowohl in abwärts- als auch aufwärtsgerichteter Evolution verbunden sind. Dabei steht der Mensch im Mittelpunkt, um die Elemente aller Schöpfungsstufen zu vereinigen. Gleichgeartete Geistwesen gruppieren sich in Gemeinschaften, die - den Menschen gleich - Planeten und Gestirne bewohnen. Alle zusammen bilden schließlich den “homo maximus”. Nach Swedenborg ist die Menschheitsgeschichte eine Aneinanderreihung von Ereignissen zunehmender Verderbnis. Erst die Erkenntnis der Wahrheit durch ihn sollte 1770 die geistige Wiederkunft Christi und die Epoche der Neuen Kirche einleiten. Während jedoch Swedenborg weiterhin Lutheraner blieb, gründeten seine Anhänger, die Swedenborgianer, eigene Vereinigungen. Swedenborgs Werke übten Einfluß u.a. auf Johann Kaspar Lavater, Immanuel Kant, Johann Wolfgang von Goethe, Arthur Schopenhauer, Matthias Claudius und Friedrich Wilhelm Joseph Schelling aus.
Werke u.a.: Opera philosophica et mineralia (3 Bde.,1734), Arcana coelestia (8 Bde., 1749-56), De coelo et eius mirabilibus et de inferno ex auditis et visis (1758), De equo albo, de quo in Apocalypsi (1758), Summaria expositio doctrinae Novae Ecclesiae (1769); Vera christiana religio (1771; dt. Die wahre christliche Religion, 4 Bde.).
Uppsala, Dom, Krypta
Österreichischer Dermatologe; studierte ab 1855 an der Wiener Universität, an die er 1875 als Professor berufen wurde. 1881 wurde er Vorstandsmitglied des Allgemeinen Krankenhauses in Wien und Direktor des Bereiches Hauterkrankungen. Er war der Entdecker des nach ihm benannten Kaposi-Sarkoms (welches, obwohl relativ selten, im Zeitalter von AIDS bekannt wurde). Seinen ungewöhnlichen Namen gab er sich, als er nach Konvertierung zum Katholizismus seinen ursprünglichen Namen Kuhn in Kaposi in Anlehnung an den Namen seines Heimatortes änderte.
Werke u.a.: Dermatologie und Syphilis (1866), Pathologie und Therapie der Hautkrankheiten in Vorlesungen für praktische Ärzte und Studierende (1880).
Wien, Döblinger Friedhof
Rudolf Otto Sigismund Lipschitz
Deutscher Mathematiker; nach dem Studium der Mathematik in Königsberg und Berlin ließ er sich 1857 als Privatdozent in Berlin nieder. 1862 folgte er einem Ruf als außerordentlichen Professor an die Universität von Breslau, bevor er 1864 nach Bonn wechselte. Lipschitz arbeitete über Funktionentheorie, Reihenlehre, Theorie der Differenzialgleichungen, Algebra und Hydrodynamik.
Deutscher Physiker; Professor in Göttingen und Bonn; von 1952 bis 1980 Direktor des Physikalischen Instituts der Universität Bonn, zugleich von 1964 bis 1967 Direktor des Physikdepartements am CERN und von 1970 bis 1973 Vorsitzender des Direktoriums am DESY; u.a. arbeitete er über Atom- und Molekularstrahlen und beschäftigte sich mit Massenspektroskopie und Isotopentrennung mit Massenfiltern. Er entwicklte eine nach ihm benannte Ionenfalle (Paul-Falle, Teilchenfalle). Im April 1957 war er einer der Unterzeichner der Göttinger Erklärung, in der sich achtzehn führende deutsche Kernforscher gegen die Absicht der Bundesregierung wandten, die Bundeswehr atomar zu bewaffnen.
Auszeichnungen u.a.: Nobelpreis für Physik (1989) zusammen mit Hans Georg Dehmelt (*1922) und Norman Foster Ramsey (*1915).
Bonn, Poppelsdorfer Friedhof
Deutscher Mediziner (Chirurg und Urologe); Sohn eines Juristen; studierte ab 1922 Medizin an der Berliner Friedrich-Wilhelm-Universität (heute Humboldt-Universität) und arbeitete nach Beendigung des Studiums zunächst als Chirurg an einer privaten Frauenklinik in Spandau, bevor er 1929 als Assistenzarzt an die Auguste-Victoria-Klinik in Eberswalde, dem heutigen Werner-Forßmann-Krankenhaus, wechselte. Ebenfalls im Jahre 1929 erfolgten Promotion und Approbation. 1936 wurde er erster Oberarzt der chirurgischen Kliniken des Stadtkrankenhauses Dresden-Friedrichstadt und 1938 Oberarzt am Robert-Koch-Krankenhaus in Berlin. Ab Beginn des Zweiten Weltkrieges war er als Sanitätsoffizier tätig. Nach dem Ende des Krieges arbeitete er ab 1947 als praktischer Arzt im Schwarzwald, bevor er 1950 Leiter der urologischen Abteilung der Diakonie-Anstalten in Bad Kreuznach wurde und von 1958 bis 1970 Chefarzt der chirurgischen Abteilung des Evangelischen Krankenhauses in Düsseldorf war. Seinen Ruhestand verbrachte Werner Forßmann in Wies-Wambach.
Forßmann führte 1929 an sich selbst die erste publizierte und über ein Röntgenbild dokumentierte Rechtsherzkatheterisierung beim Menschen durch.
Auszeichnungen u.a.: Nobelpreis für Medizin (1956)
Inschrift: Aut pulvis aut cinis aut nihil [Entweder Staub oder Asche oder nichts].
Friedrich August Kekulé von Stradonitz
Deutscher Chemiker; Sohn aus einer Darmstädter Beamtenfamilie, deren adeligen Vorfahren aus Böhmen stammten; studierte zunächst Architektur an der Universität von Gießen, bevor er Vorlesungen des Chemikers Justus von Liebig besuchte, dessen Assistent und Schüler er später wurde. Von 1856 bis 1858 war er Privatdozent in Heidelberg. 1858 wurde er ordentlicher Professor für Chemie an der Universität Gent in Belgien und folgte 1867 einem Ruf der Universität Bonn. Er entdeckte die Vierwertigkeit des Kohlenstoffs und postulierte 1865 die Ringstruktur des Benzols.
Hinweis: Der in London von Korpus getrennte Schädel Swedenborgs wurde erst im Mai 1978 wieder mit dem Skelett zusammengeführt.
Bonn, Poppelsdorfer Friedhof
Bonn, Poppelsdorfer Friedhof
Deutscher Altamerikanist und Altmexikanist; war zunächst ab 1876 Lehrer am Dorotheenstädtischen Gymnasium in Berlin, mußte diese Beschäftigung aus gesundheitlichen Gründen jedoch aufgeben. Er arbeitete anschließend als Privatgelehrter, studierte dann Mathematik, Mineralogie, Botanik und Paläontologie und promovierte 1887 in Leipzig über Mayasprachen. 1894 habilitierte er in Berlin über mexikanische Bilderhandschriften. 1887/88, 1895/97, 1902 und erneut 1910 unternahm Seler, der 1892 Direktorialassistent am Museum für Völkerkunde in Berlin und 1899 Professor an der Universität und 1903 Leiter der amerikanischen Abteilung am Museum für Völkerkunde wurde, Reisen nach Mexiko, wo er die Altertümer in Mexiko erforschte. Von 1910 bis 1911 bekleidete er die Funktion des Direktors des Internationalen Archäologischen Instituts in Mexiko. Seler schuf eine umfangreiche archäologische und botanische Sammlung und verfaßte Werke über amerikanische Sprachen und Altertümer. Seler, der als Begründer der deutschen Altmexikanistik und Altamerikanistik gilt, wurde 1919 Ehrenmitglied der Berliner Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte.
Berlin-Steglitz, Städtischer Friedhof
Kleines Wiesental OT Wies (Ldkrs. Lörrach) Gemeindefriedhof
Deutsche Archäologin; einer wohlhabende jüdische Familie entstammend; besuchte die Victoriaschule für höhere Töchter (heute Bettinaschule) in Frankfurt am Main und begann nach dem Abitur 1918 ein Studium der Geschichte, Germanistik und Philosophie an der Universität Frankfurt, wechselte zum Beginn des Sommersemesters an die Universität Gießen, wo sie erstmals mit der Klassischen Archäologie in Kontakt kam, und zum Wintersemester 1919/20 an die Universität Heidelberg. Nachdem Ludwig Curtius 1920 an das Archäologische Institut der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg berufen worden war, wurde dieser zu ihrem wichtigsten Lehrer und Förderer, und sie wechselte ganz zur Archäologie. 1925 wurde sie mit einer Dissertation zum Thema Die Gruppen angelehnter Figuren im V. und IV. Jahrhundert promoviert Im selben Jahr folgte sie Bernhard Schweitzer, der einen Ruf als Ordinarius an die Universität Königsberg erhielt, dorthin als seine Assistentin. 1928 holte Curtius, der Direktor der Abteilung Rom des Deutschen Archäologischen Instituts geworden war, sie nach Rom und betraute sie mit dem Aufbau eines Photoarchivs (“Fotothek“),
1934 wurde Speier nach der “Machtergreifung” der Nationalsozialisten aufgrund des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums aus dieser Stellung entlassen, konnte allerdings auf Initiative des Generaldirektors der Vatikanischen Museen, Bartolomeo Nogara, in dem Museum eine neugeschaffene Stelle übernehmen. In dieser Tätigkeit ordnete sie 20.000 Photonegative aus dem Altbestand und kümmerte sich auch um die Neueingänge.
Kurz vor dem Besuch Adolf Hitlers bei Mussolini in Rom 1938 wurde Speier als deutsche Jüdin in ”Schutzhaft“ im berüchtigten Regina-Coeli-Gefängnis genommen. Ihr Verlobter, der italienische General, Luftschiffpionier und Arktisforscher Umberto Nobile, konnte sie aber bereits nach einer Nacht befreien. Nachdem 1938 in Italien die italienischen Rassengesetze (leggi razziali) in Kraft gesetzt worden war, trat sie 1939 zum katholischen Glauben über. Sie konnte zwar in Italien bleiben, wurde jedoch mehrmals verhaftet. Während der deutschen Besatzung Roms 1943/1944 versteckte sich sie sich mit vatikanischer Hilfe in einem Nonnenkloster der Priscilla-Katakombe, da die Situation für Juden beziehungsweise Konvertiten lebensgefährlich geworden war. Von diesen wurde sie in deren Zweigstelle in Rieti versteckt. So entging sie der großen Judenrazzia vom 16.10.1943, bei der mehr als 1000 Juden, darunter der Kunsthändler Ludwig Pollak, nach Auschwitz deportiert und dort ermordet wurden.
Speier gehört zu den wenigen weiblichen Archäologen ihrer Zeit und war die erste weibliche Angestellte der Vatikanischen Museen und eine der ersten des Vatikan überhaupt. Ihre Arbeit an archäologischen Phototheken war grundlegend.
Vatikanstaat, Campo Santo Teutonico
Heinrich Gottlieb Ludwig Reichenbach
Deutscher Naturwissenschaftler, Zoologe und Botaniker; Sohn von Johann Friedrich Jacob Reichenbach, Konrektor an der Thomasschule in Leipzig und Verfasser des 1818 erschienenen ersten griechisch-deutschen Wörterbuchs; Vater des Botanikers Heinrich Gustav Reichenbach; studierte ab 1810 Medizin und Naturwissenschaften an der Universität Leipzig, an der er 1815 zum Dr. phil. und 1817 zum Dr. med. promoviert wurde, sich 1818 habilitierte, im selben Jahr außerordentlicher Professor wurde und 1820 Ordinarius für Naturgeschichte an der Chirurgisch-medizinischen Akademie in Dresden, wo bis zu deren Auflösung 1862 tätig war. Zugleich war er Direktor der Naturhistorischen Sammlungen am Zwinger und leitete außerdem leitete den von ihm selbst begründeten Botanischen Garten von Dresden bis zu seinem Tode. Ludwig Reichenbach war 1818 einer der Mitbegründer der Naturforschenden Gesellschaft zu Leipzig. Im Jahr 1820 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Ludwig Reichenbach strebte ein natürliches System der Arten an. Im Jahr 1826 gründete er die Sächsische Gesellschaft für Botanik und Gartenbau Flora zu Dresden, in der er bis 1843 als Vorstand fungierte. Reichenbach war jahrzehntelang Präsident der Naturwissenschaftlichen Gesellschaft ISIS Dresden, der angesehensten naturwissenschaftlichen Gesellschaft in Dresden, in der er von 1836 bis 1866 als Vorsitzender tätig war. 1834 initiierte Reichenbach den Tierschutzverein Dresden, der 1839 gegründet wurde; der Tierschutzverein und die ISIS bestehen bis heute.
Reichenbach machte sich sowohl um die Flora als auch die Fauna Deutschlands in einer Reihe von Werken verdient. Zu seinem bekanntesten und bedeutendsten Werk gehört Die vollständige Naturgeschichte des In- und Auslandes, das zwischen 1836 und 1854 erschien. Reichenbachs botanische wie seine zoologische Werke sind mit lebensnahen, zum Teil mit von ihm selbst gezeichneten Illustrationen versehen. .
Werke u.a.: Flora germanica excursoria (3 Bde., 1830-32), Naturgeschichte der Raub-Säugethiere“ mit 79 Tafeln (1834–36), Der Hund in seinen Haupt- und Nebenraçen (1835), Deutschlands Fauna (2 Bde., 1842), Blicke in das Leben der Thierwelt (1843)
Wissenschafl. Kürzel: Rchb
Dresden, Trinitatis-Friedhof
Hinweis: Die Stele, die sich erst seit 11.9.2011 auf seiner Grabstätte befindet, wurde auf Initiative der Senckenberg Naturhistorischen Sammlungen Dresden errichtet, da der ursprüngliche Grabstein nach Ablauf des Nutzungsrecht abgeräumt worden war.
Karl Wilhelm Georg Freiherr von Fritsch
Deutscher Geologe und Paläontologe: Sohn des Oberforstmeister Georg August von Fritsch und dessen Ehefrau Nanci von Rosenbach, eine Tochter des Erbherren auf Mohrenhof (Estland) Carl Magnus von Rosenbach und der Helene Elisebth von Baranoff; studierte an der Forstakademie in Eisenach, wechselte später zum Studium der Geologie an die Universität Göttingen und schloß 1862 mit der Promotion ab. Anschließend unternahm von Fritsch eine ausgedehnte Studienreise nach Madeira und auf die kanarischen Inseln, die er erforschte .Die Ergebnisse dieser Reise veröffentlichte er in mehreren Schriften, u.a. als Geologische Beschreibung der Insel Tenerife. Noch im selben Jahr nahm von Fritsch eine Stelle an der Universität Zürich an und konnte sich 1863 dort habilitieren. Als Dozent für Geologie wirkte er bis 1867 neben der Universität auch am Polytechnikum, der späteren ETH Zürich. Während dieser Zeit schuf er eine exakte geologische Karte des Gotthardmassivs (1873) und schuf mit seinem Werk Das Gotthardgebiet die Grundlagen für die später erfolgte Durchbohrung. Weitere geowissenschaftliche Studienreisen führten ihn 1866 zum Vulkanausbruch auf Santorin, 1872 nach Marokko und zum Hohen Atlas. 1867 wechselte von Fritsch als Dozent für Geologie und Mineralogie nach Frankfurt am Main zur Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. 1873 nahm er einen Ruf als außerordentlicher Professor der Geologie an die Universität Halle an, wo er 30 Jahre wirken
Zuletzt war von Fritsch Akademiepräsident der Leopoldina, ein Amt, das er, bis an sein Lebensende innehatte..
Werke u.a.: eisebilder von den Canarischen Inseln. Mit 3 in kupfer gestochenen Karten von Hierro, Gomera und Gran Canaria (1867,Allgemeine Geologie (1888).
Bad Dürrenberg OT Vesta, Gemeindefriedhof
Omnibus salutem!