Wieland Herzfelde eigentl. Herzfeld

 

Deutscher Publizist und Schriftsteller; studierte in München Germanistik und Medizin. Seine seit Jugendjahren bestehenden künstlerischen Ambitionen wurden durch dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges unterbrochen, zu dem er sich als Freiwilliger meldete. Wie viele andere auch, kehrte er traumatisiert in den Alltag zurück; 1916 gründete er zusammen mit seinem jüngeren Bruder John Heartfield die gegen den Krieg gerichtete Zeitschrift Neue Jugend, aus der 1917 der besonders auf avangardistische Kunst spezialisierte Malik-Verlag hervorging, in dem auch politisch provokante, vorwiegend kommunistische Literatur veröffentlicht wurde und der sich zum Sprachrohr des Dadaismus entwickelte. Im Dezember 1918 wurde er Mitglied der Kommunisten Partei Deutschlands (DKP). In den 1920er Jahren wurde dem Verlag eine Kunstgalerie, die Grosz-Galerie, und eine Buchhandlung angegliedert. Nach der ”Machtergreifung” der Nationalsozialisten 1933 emigrierte er nach Prag, von wo aus er den 1934 durch die Nazis geschlossenen und von ihm nach London verlegten Verlag weiter leitete, in dem u.a. Werke von Johannes R. Becher und Ilja Ehrenburg verlegt wurden. Außerdem gab er zusammen mit Anna Seghers die Zeitschrift Neue deutsche Blätter heraus, sowie die Gesammelten Werke von Bert Brecht. 1939, nach dem Überfall der Tschechoslowkai durch deutsche Truppen, verließ er Prag und ging über London in die Vereinigten Staaten. 1949 kehrte er nach Deutschland zurück und ließ sich in der DDR nieder, wo er in Leipzig Professor für Literatur an der dortigen Universität war. Herzfelde schrieb u.a. Tragigrotesken der Nacht (1920), Unterwegs. Blätter aus 50 Jahren (1961) sowie Gedichte.

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Cäsar Otto Hugo Flaischlen

1915 

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Deutscher Schriftsteller, Lyriker, Dramatiker und Erzähler der Jugendstilzeit; der Sohn eines Hauptmann arbeitete nach dem Besuch des Gymnasiums zunächst von 1880 bis 1883 in der Metzler‘schen Buchhandlung in Stuttgart, studierte danach in Berlin, Heidelberg, Leipzig, Freiburg, und Zürich und übersiedelte nach der Promotion 1890 in die Reichshauptstadt Berlin, wo er von 1895 bis 1900 Redakteur der Kunstzeitschrift Pan war. Erste Gedichte waren bereits 1884 erschienen. Aus dem seinerzeit vielgelesenen Buch Aus den Lehr- und Wanderjahren stammt das Gedicht: Hab Sonne im Herzen, ob’s stürmt oder schneit..., das wie viele weiterer seiner Gedichte vertont wurde und das nach der Melodie Der Mai ist gekommen... gesungen wird. Die erste Zeile ist auch der Titel eines Films mit Liselotte Pulver aus dem Jahre 1952.

Werke u.a.: Die schwäbische Dialektdichtung (1890), Vom Haselnußroi’, e Zopfete Bloeme-n ond Nüß: Gedichte in schwäbischer Mundart (1892), Jost Seyfried (1905).

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Erwin Strittmatter

 

Deutscher Schriftsteller; einer der meistgelesenen Autoren in Ostdeutschland, und ein Erzähler von einem Format wie kaum ein zweiter; verbrachte seine Kindheit, als seine Eltern mit ihm 1919 nach Bohsdorf gezogen waren, im Dorfmilieu, aus dem er, ebenso wie aus der Proletarier- und Kleinbürgerwelt, Sprache und Vorlagen besonders für seine Entwicklungsromane schöpfte. Nach Abschluß der Schulzeit (1930) hatte er wechselnde Tätigkeiten inne, u.a. arbeitete er nach Ende des Zweiten Weltkrieges als Redakteur bei der Märkischen Volksstimme in Senftenberg. Der Stadt Spremberg und seinem Geburtsort widmete er seine stark autobiographische geprägte Trilogie: Der Laden (1983-92), die sich mit dem Leben in ländlichem Milieu in der DDR auseinandersetzt und der verfilmt wurde. Strittmatter war mit der Schriftstellerin und Lyrikerin Eva Strittmatter (*1930) verheiratet. Der Erwin-Strittmatter-Preis für literarische Werke, die besonders die Erhaltung der natürlichen Lebensphäre würdigen, wird seit 1994 jährlich vom Ministerium für Landwirtschaft, Umweltschutz und Raumordnung des Landes Brandenburg verliehen und ist mit EUR 5.000 dotiert.

Werke u.a.: Ochsenkutscher (1950), Der Wundertäter (3 Bde., 1957-80), Ole Bienkopp (1963), Schulzenhofer Kramkalender (1966), Pony Pedro (1959).

Inschrift auf dem Grabstein: Lösche meine Worte aus und seht: der Nebel geht über die Wiese.

Inschrift der Platte neben dem Grab: Ich stehe am Fuße des Hügels, auf dem sich die Altvorderen unseres Vorwerkes einen Friedhof anlegten, einen Friedhof für fünf Familien, alt, sehr alt. Einige Grabsteine hat die Zeit schon zerschmolzen. Ich weiß, daß ich unter einer der großen Tannen, die auf dem Hügel stehen, liegen werde. Ich kenne meinen Grabstein. Er liegt noch im Walde. Ich habe ihn meinen Söhnen gezeigt. Ich weiß, was auf meinem Grabstein stehen wird: der Nebel geht über die Wiesen ... Worte aus dem Werk meiner Gefährtin. Aber nichts ist sicher. Ich weiß, daß in dem Augenblick, an dem ich mich verwandle, mir alles gleichgültig sein wird: Stein und Grab-Schrift, aber noch kann ich nicht verhehlen, daß es mir angenehm ist, zu wissen, wo ich dereinst liegen werde. Auch das vielleicht – eine Utopie.” Der Laden, Roman Dritter Teil

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Alte Grabgestaltung

Berlin, Friedhof Dorotheenstädt.u. Werdersche Gemeinde

Ferdinand Avenarius

Deutscher Schriftsteller; Sohn eines Buchhändlers; Neffe Richard Wagners; verließ das Gymnasium wegen Kränklichkeit vorzeitig und bildete sich daraufhin autodidaktisch weiter. 1877 begann er in Leipzig ein Studium der Naturwissenschaften und wechselte aber bereits ein Jahr später nach Zürich, wo er ohne Abschluß Philosophie, Literatur- und Kunstgeschichte studierte. 1881/82 hielt sich Avenarius in Rom, Neapel und Sizilien auf und ließ danach als freier Schriftsteller in Dresden nieder, lebte aber ab 1906 hauptsächlich in Kampen auf Sylt, wo er sich für den Naturschutz einsetzte. Avenarius hatte starken Einfluß als Kunsterzieher, v.a. als Gründer der Zeitschrift Der Kunstwart (1887) und des Dürerbunds (1903). Er trat ein für die Werke Gottfried Kellers, Wilhelm Raabes, Friedrich Hebbels, Arnold Böcklins, Max Klingers, Hugo Wolfs. Bereits 1908 sprach er von der Entwicklung einer Kunst, die ohne Erinnerung an Wirklichkeitsformen ausschließlich mit Licht, Farbe oder Linie seelische Werte übermittelte. Große Auflagen erlebten seine Anthologien (Hausbuch deutscher Lyrik, 1902, u.a.). Seine eigenen Gedichte und Dramen (Faust, Baal, Jesus , 1919-21) blieben zeitgebunden.

Werke u.a.: Deutsche Lyrik der Gegenwart (1882), Balladenbuch (1907), Das fröhliche Buch (1909).

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Stuttgart, Pragfriedhof

José Julián Martí y Pérez

Kubanischer Schriftsteller und Freiheitskämpfer; Vorkämpfer der kubanischen Unabhängigkeitsbewegung im 19. Jahrhundert; schon 1871 wurde er, als er sich gegen die spanische Kolonialherrschaft wandte, zu Zwangsarbeit verurteilt und nach Spanien, wo er später an der Universität von Saragossa Jus studierte, deportiert. Auch nach seiner Rückkehr nach Kuba (1878) wurde er mehrmals verhaftet, eingesperrt und exiliert (u.a. Guatemala, Mexiko, New York, Venezuela). Er starb im Kampf gegen die Spanier. Martí trat besonders mit sehr persönlichen, einfachen lyrischen Gedichten (u.a. Ismaelillo, 1882; Versos sencillos aus dem der Text des Liedes Guantanamera stammt, 1891), Dramen sowie zahlreichen journalistischen Artikeln und kritischen Studien hervor, in denen sich sein politisches Denken (u.a. Kampf gegen Ungleichheit und Ungerechtigkeit, Befreiung Kubas von spanischer Vorherrschaft, Ablehnung einer Annexion Kubas durch die USA) niederschlug.

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Keitum (Sylt), Inselkirche St. Severin

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Santiago de Cuba, Cementerio Santa Ifigenia

Adam Scharrer

 

Deutscher Schriftsteller; von Haus aus Schlosser, der während seines Volksschulbesuches Gänse hüten mußte. Er nahm als Infanterist am Ersten Weltkrieg teil, war Rüstungsarbeiter in Berlin, wurde Mitglied des Spartakusbundes, trat der KPD bei und war von 1920 bis 1933 Mitglied der KAP (Kommunistische Arbeiterpartei Deutschlands). Nach der Machtübernahme durch die Nazis emigrierte er 1933 in die Tschechoslowakei; 1934 bürgerte das Deutsche Reich ihn aus. Von 1935 bis 1945 lebte er im Asyl in der UdSSR und schließlich von Kriegsende bis zu seinem Tode in Schwerin. Scharrer gilt als erster Arbeiterschriftsteller, dessen realistische Werke, zumeist autobiographisch und volkstümlich aus der Sicht der unteren Gesellschaftsklassen geschrieben, in der DDR veröffentlicht wurden. Sein Werk Vaterlandslose Gesellen (1929) wird als proletarische Antwort auf Erich Maria Remarques Antikriegsroman Im Westen nichts Neues angesehen; darin rechnet Scharrer mit dem wilhelminischen Obrigkeitsstaat ab und dem seiner Ansicht nach von ihm initiierten Ersten Weltkrieg.

Werke u.a.: Aus der Art geschlagen (1931), Der große Betrug: die Geschichte einer Arbeiterfamilie (1931), Maulwürfe - ein deutscher Bauernroman (1934), Familie Schuhmann (1937), In jungen Jahren - Erlebnisroman eines Arbeiters (1946).

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Stechlin OT Dollgow (Krs. Gransee) Schulzenhof

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Schwerin, Alter Friedhof

Jules Renard

 

Französischer Schriftsteller; Sohn eines Bauunternehmers; Renard, der unter dem drückenden Klima seines Elternhause litt, arbeitete nach dem Abitur und Ableistung des Wehrdienstes in Bourges zunächst als Tagelöhner, Advokatengehilfe und Hauslehrer. Sein Ziel aber war das Schreiben. 1881 übersiedelte er nach Paris, wo er die berühmte Programmzeitschrift der Symbolisten, Mercure de France, mitbegründete. 1892 erschien Renards Romandebüt L'écornifleur (dt. Der Schmarotzer), das 1903 unter dem Titel Monsieur Vernet auch als Drama erscheinen wird. Bekannt wurde er allerdings mit dem Roman Poil de Carotte (dt. Rotfuchs), der 1892 erschien und die Leserschaft durch die ungewohnte und schonungslose Darstellung kindlicher Grausamkeit schockierte (“Das Kind ist zwangsläufig ein kleines Tier. Eine Katze ist menschlicher"). Hugo von Hofmannsthal übersetzte das inzwischen auch Dramatisierte Werk.1901 unter dem Titel Fuchs für die Zeitschrift Die Insel ins Deutsche. 1926 und erneut 1932 wurde der Stoff von Julien Duvivier (*1896, †1967) verfilmt. Renard verfaßte neben Romanen auch Novellen und Dramen. Als bedeutendes psychologisches Dokument gilt sein Journal, (4 Bde., herausgegeben 1927, dt. Ideen, in Tinte getaucht). Bücher von Renard wurden u.a. von Henri de Toulouse-Lautrec, Felix Vallotton und Pierre Bonnard illustriert, und Maurice Ravel vertonte fünf Geschichten seines Erzählbandes Histoires naturelles (1896; dt. Naturgeschichten).

Im Jahr 1900 wurde Jules Renard in die Légion d'honneur aufgenommen und zum Ratsherr in Chaumot gewählt. Zwischen 1901 und 1903 schrieb er zahlreiche Artikel für die Zeitun L'Echo de Clamecy in starken Worten mit säkularen, republikanischen und antiklerikalen Tendenzen. 1904 wurde er als Kandidat der Sozialisten zu Nachfolger seines Vaters, der sich auf der Jagd mittels einer Pistole das Leben genommen hatte, zum Bürgermeister von Chitry-les-Mines gewählt. 1907 erfolgte seine Aufnahme in die Académie Goncourt; er nahm dort den Platz des im selben Jahr verstorbenen Joris-Karl Huysmans ein.

Werke u.a.: Le vigneron dans sa vigne (1894), Crime de village (1888).

Statue Renards an der Kirche im Dorf

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Chitry-les-Mines (Dép. Nièvre), Cimetière Communal

Bilder: Bernd Wolter (05/2014)

Gustav Johannes Wied

      

 

Dänischer Schriftsteller; fünfte von elf Kindern eines wohlhabenden Gutsbesitzers; kam bereits in jungen Jahren nach Kopenhagen, wo er Buchhandelsgehilfe in C.A. Reitzels Boghandel 1890 ließ er sich als freischaffender Schriftsteller nieder. Bekannt wurde er als Gesellschaftskritiker, da er keine Gelegenheit ausließ, um die Bourgoisie zu kritisieren. Als er als Mitarbeiter der Zeitschrift Kopenhagen eine kurze Geschichte veröffentlichte, wurde er 1892 vom Obersten Gerichtshof zu 14 Tage Gefängnis wegen falschen Angaben verurteilt. Seine satirische Art und sein zynischer Humor kommen u.a. in den Romanen Livsens Ondskab (1899, dt. Die leibhaftige Bosheit), in dem er das Leben in einer dänischen Provinzstadt karikiert, in Slægten (1898, Rasse), Knagsted (1902 ) oder Pastor Sørensen og Co. (1913, Pastor Smith und Co.) zum Ausdruck. Mit dem Erlös aus der Komödie Første Violin (1898, Erste Violine) ließ er sich in Roskilde ein Haus ganz gemäß seiner spezifischen Vorstellungen erbauen, das er “Kastellet" nannte. Als sich im Alter seine Wohlstand verringerte und er begann, mit Magenproblemen zu kämpfen, nahm sich mittel Zyankali das Leben.

Sein Motto lautete: “Ja, vi danser alle efter en højere Lirekasse, Deres Excellence”.

Gustav Wieds “Kastell” (Bild: Mariusz Paździora (07/2011)

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Bilder: finn Larsen (05/2014)

Roskilde, Gråbrødre Kirkegård

Conrad Potter Aiken

 

 

US-amerikanischer Schriftsteller; Vater der britischen Schriftstellerin Joan Delano Aiken; wuchs nach der Selbsttötung seines Vaters, der zuvor seine Frau getötet hatte, bei einer entfernten Verwandten auf; Beeinflußt von Edgar Allan Poe, George Santayana, Sigmund.Freud und Ralph Waldo Emerson; schrieb er Lyrik, Romane und Kurzgeschichten. Aiken war auch ein bedeutender Kritiker. 1930 gewann er den Pulitzer-Preis für Poesie für seine Selected Poems (dt. Ausgewählten Gedichte).

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Bild: Marc Coggins (12/2008)Wikipedia.org
Bild: Marc Coggins (12/2008)Wikipedia.org
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Savannah (Georgia) Bonaventure Cemetery

Erik Neutsch

 

 

Deutscher Schriftsteller; einer Arbeiterfamilie enstammend; nach dem Abitur trat er 1949 der aus der Zwangsvereinigung von KPD und Ost-SPD 1946 gegründeten Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) und der Jugendorganisation Freie Deutsche Jugend (FDJ) bei, und begann im Folgejahr ein Studium der Gesellschaftswissenschaften und Journalistik an der Universität Leipzig. Nach Abschluß des Studiums als Diplom-Journalist arbeitete er bis 1960 in der Kultur- und Wirtschaftsredaktion der Zeitung Die Freiheit in Halle (Saale); in diesem Jahr wurde er auch Mitglied des Schriftstellerverbandes der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) und war von 1963 bis 1965 Vorsitzender des Bezirksverbandes Halle dieser Organisation. Ab 1963 war er auch Mitglied der SED-Bezirksleitung in Halle (Saale). Seit 1974 gehörte Neutsch als ordentliches Mitglied der Akademie der Künste der DDR an, und seit 1990 war er Mitglied des Verbandes deutscher Schriftsteller.

Neutsch arbeitete seit den 1970er Jahren an seinem erklärten Hauptwerk, dem Romanzyklus Der Friede im Osten, in dem die Geschichte der DDR in epischer Breite geschildert wir (erschienen sind von sechs geplanten Bänden vier - der fünfte Band blieb unvollendet) .Neutsch, der als Schriftsteller und Journalist tätig war, verfaßte zahlreiche Romane, Erzählungen und Kinderbücher, aber auch Essays, Gedichte und Drehbücher. Bekannt geworden aber ist er mit seinem Roman Spur der Steine - mit einer Auflage von über 500.000 Exemplaren eines der erfolgreichsten Bücher der DDR-Literatur -, der auch durch den 1965 in der DDR verbotenen gleichnamigen DEFA-Film von Frank Beyer mit Manfred Krug in der Hauptrolle große Aufmerksamkeit erregte.

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Halle (Saale) OT Lettin, Friedhof

Schriftsteller XLV

Omnibus salutem!