John Clare

Englischer Dichter; Sohn eines Landarbeiters; war bereits früh gezwungen, immer wieder durch Gelegenheitsarbeiten seinen Lebensunterhalt zu verdienen. John Turnill aus seiner Geburtsstadt erkannte die Fähigkeiten des Jungen, nahm sich seiner an und unterrichtete diesen im Schreiben und Rechnen. Angeregt durch die bereits 1730 veröffentlichte Gedichtssammlung The Seasons des schottischen Poeten James Thomson (*1700, 1748) schrieb er bereits als 13-Jähriger erste Gedichte, die er dem örtlichen Buchhändler Drury übersandte, der sie wiederum an seinen Cousin John Taylor, Mitinhaber des Verlages Taylor & Hessley, der auch Werke John Keats betreute, weiterreichte. Dort wurde die Gedichte unter dem Titel Poems Descriptive of Rural Life and Scenery 1820 veröffentlichte und machten Clare über Nacht berühmt. Eine andre, ebenfalls erfolgreiche Sammlung seiner Gedichte erschien unter dem Titel The Village Minstrel and Other Poems. 1820 heiratete Clare Martha ("Patty") Turner. Und da er regelmäßige Zahhlung von 15 Guineen vom Marquess of Exeter, in dessen Diensten er stand, erhielt, konnte er angenehm leben, zumal er aus Subskriptionen noch zusätzlich Tantiemen erzielte, so daß sich seine jährlichen Einnahmen auf £45 beliefen. So konnte sich Clare, der in seiner Jugend in einem pub, einem public house, gearbeitet hatte, in Helpstone unter komfortablen Bedingungen niederlassen. Als aber das Interesse an ländlichen Themen nachließ, geriet Clare rasch in Vergessenheit. Zwar schrieb er weiterhin, aber die Einnahmen aus dieser Tätigkeit waren so gering, daß er gezwungen war, seine Familie wieder als Arbeiter zu ernähren. Außerdem hatte er finanzielle Verluste durch eine unglückliche Landspekulation erlitten. Die Situation wirkte sich auf seinen geistige Verfassung aus; er litt an Identifikationsverlust. 1837 wurde Clare in eine Nervenheilanstalt eingewiesen, aus der er jedoch flüchtete. 1841 wurde er in die Bezirksanstalt in Northampton eingeliefert, wo er für den Rest seines Lebens blieb und wo er auch starb. Auch dort schrieb Clare, der stets beschreibende Naturlyrik mit bäuerlicher Thematik verfaßt hatte, weiter Gedichte, u.a. Written in Prison (1842).

Werke u.a.: Poems, Descriptive of Rural Life and Scenery, (1820), The Shepherd's Calendar (1827), The Rural Muse (1835).

Inschrift: A poet is born, not made [Zum Dichter wird man geboren, nicht (dazu) gemacht.]

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Bild: Philipp Snow (flickr.com)

Brigitte Schwaiger

 

 

Österreichische Schriftstellerin; Tochter eines Arztes; studierte Psychologie, Germanistik und Romanistik in Wien, das sie nach zwei Semester abbrach. 1968 heiratete sie einen spanischen Offizier, mit dem sie nach Madrid und Mallorca zog. Vier Jahre später wurde die Ehe geschieden. Sie kehrte nach Österreich zurück und besuchte die Pädagogische Akademie in Linz. Parallel dazu trat sie in Kellertheatern auf und arbeitete als Regieassistentin beim ORF. 1977 wurde sie mit ihrem in Ich-Form verfaßten Roman Wie kommt das Salz ins Meer schlagartig bekannt. Der Roman wurde 1988 in Deutschland unter der Regie von Peter Beauvais mit Nicolin Kunz und Siemen Rühaak in den Hauptrollen nach dem von ihr verfaßten Drehbuch für das Fernsehen verfilmt. Mit späteren Werken konnte sie nicht mehr an den Erfolg ihres Debütromans anknüpfen; erst ihr Buch Fallen lassen (2006), ein schonungsloser Bericht über ihre jahrelangen Erfahrungen bei der Behandlung ihrer psychischen Erkrankungen und über ihre Selbsttötungsversuche, sowie den Problemen in ihrem Elternhaus und der sexuellen Gewalt durch ihren Vater, fand wieder die Anerkennung der Kritiker. Ihr lebloser Körper wurde im Juli 2010 in einem Seitenarm der Donau bei Wien aufgefunden.

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Wien, Zentralfriedhof

Albert Heinrich Rausch

 Bild: Hess. Staatsarchiv no_copyright

Deutscher Schriftsteller; studierte nach dem Abitur an der humanistischen Augustinerschule in seiner Geburtsstadt ab 1900 in Gießen Germanistik, Romanistik und Geschichte, 1904 wechselte er an der Sorbonne in Paris. Die Bekanntschaft mit Stefan George beeinflußte wesentlich seine schriftstellerische Entwicklung. Seinen Leitspruch Ne Se Rend (i.e. Sich nicht ergeben) fand er 1907, Luigi Morini entwarf ihm sein persönliches Signet: Lilien, Krone und Schwert. Während des Zweiten Weltkrieges lebte er im Ausland, zuletzt in Magreglio, wo durch seine Intervention die Bevölkerung zweier Dörfer vor der Vernichtung durch die Nazis bewahrt wurden. Rausch veröffentlichte 1907 erste Werke, vor allem Lyrikbände mit klassisch geprägte Gedichte. Später kamen unter dem Pseudonym Henry Benrath historische Romane wie Die Kaiserin Konstanze (1934), Die Kaiserin Galla Placidia (1937), Der Kaiser Otto III. (1951) hinzu.

Auszeichnungen u.a.: Georg-Büchner-Preis (1932).

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Marco Marulić

 pinxit E. Vidovic (1901)

Kroatischer Nationaldichter und Humanist; adeliger Herkunft; ältestes von acht Kindern; besuchte die von dem aus Italien stammenden Humanisten Tideo Acciarini geführte Schule in Split. Anschließend soll er in Padua Rechtswissenschaften studiert haben. Nachdem er zwei Jahre in der Stadt Nečujam auf der Insel Šolta gelebt hatte, war er als Rechtsanwalt und Notar in seiner Geburtsstadt tätig. Er war mehrmals in Venedig und besucht Rom im Jahre 1500 anläßlich des Heiligen Jahres. Marulić verfasste bereits als Jugendlicher lateinische Epigramme, von denen einige erhalten sind. 1507 erschien sein in lateinischer Sprache, der lingua franca der damaligen Zeit, abgefasstes Werk Institution. Obwohl er seine Werke überwiegend in Latein verfasste, gilt er als Vater der kroatischen Literatur. So schrieb er sein Epos Judita in Alt-Čakavisch, einem kroatischen Dialekt, wobei er die Erfordernisse der humanistischen Epik berücksichtigte. Und er war der erste, der Werke Petrarcas und Dantes ins Kroatische übersetzte. Seine Werke wurde im 16. und 17. Jahrhundert immer wieder aufgelegt und in verschiedene Sprachen übersetzt. Aufgrund seiner Werke wurde er ein angesehenes Mitglied eines humanistischen Zirkels in Split.

 

Titelblatt der 1521 in Venedig erschienenen Erstausgabe Judita.

 

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Split (Kroatien), Sveti Frane (Franzikanerkloster

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Jules Vallès

                       

 

Französischer Schriftsteller und Journalist; Sohn eines Grundschullehrers; begeisterte sich früh für die Ideen des Sozialisten Pierre Joseph Proudhons. Als Louis-Napoléon Bonaparte, Präsident der Republik, am 2.12.1851 einen Staatsstreich durchführte und es in ganz Frankreich zu blutigen Auseinandersetzungen kam, stand Vallès auf den Barrikaden in Paris. Nachdem Louis-Napoléon Bonaparte den Staatsstreich am 5. Dezember schließlich für sich entscheiden konnte und Napoléon III. Kaiser geworden war, geriet Vallès ins Visier der Staatsmacht, als er einer derjenigen war, die einen Aufruhr organisierten, als Jules Michelets wegen seiner Weigerung den Treueeid gegenüber Napoléon III. zu leisten von seiner Tätigkeit als Professor am Collège de France entfernt worden war. Vallès floh nach Nantes, wo ihn sein Vater - aus Angst vor dem Verlust seiner Stellung - in eine Heilanstalt einwiesen ließ, aus der Vallès jedoch nach einigen Monaten entweichen konnten und nach Paris zurückkehrte. Dort wurde er Mitarbeiter am Le Figaro. 1853 wurde er wegen angeblicher Konspiration gegen Napoleon III. verhaftet, jedoch aus Mangel an Beweisen wieder entlassen. Nachdem am 4. September 1870 - während des Deutsch-Französischen Krieges - die Deputiertenkammer von Volksmassen gestürmt und die Republik ausgerufen worden war, wurde Vallès Mitglied der Internationalen, wurde Chef eines Bataillons der Nationalgarde und beteiligte sich als solcher an den Meutereien während der Belagerung von Paris durch deutsche Truppen. Nach der Kapitulation der Stadt und dem Aufstand vom 18. März 1871 wurde er aktives Mitglied der Pariser Kommune. Nachdem französische Regierungstruppen am 21. Mai drangen in die Befestigungsanlagen der Stadt eingedrungen waren, gelang ihm die Flucht nach England, während er in Abwesenheit zum Tode verurteilt wurde. Von London aus war er für das sozialistischen Journal La Resolution francaise tätig. Erst nach der Amnestie vom Juli 1880 kehrte er nach Paris zurück, wo er seinen Lebensunterhalt von seiner schriftstellerischen Tätigkeit finanzieren konnte. Jules Vallès’ Hauptwerk ist die autobiografisch beeinflußte sozialkritische Romantrilogie Jacques Vingtras (1879-86).

Inschrift: Ce qu'ils appellent mon talent n'est fait que de ma conviction [Das, was man mein Talent nennt, ist nichts als meine Überzeugung].

 

Le cri du peuple (Volksruf), Zeitung, dessen Herausgeber Vallès war.

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Helpston, St Botolph’s Churchyard

Paris, Cimetière du Père Lachaise

Bilder: Kay (01/2011)
Bild: Uliana (07/2009)
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Dmitri Sergejewitsch Mereschkowskij

 pinxit Ilja Repin

 

Russischer Schriftsteller und Lyriker; Sohn eines Hofbeamten aus ukrainischem Adel; Bruder des Biologen Konstantin Mereschkowski (*1855, †1921); studierte von 1884 bis 1889 in seiner Geburtsstadt Sankt Petersburg Geschichte. Mereschkowskij, der anfangs Lyriker war und 18888 seinen ersten Lyrikband veröffentlichte, widmete sich später philosophischen und religiösen Problemen. Bekannt wurde er durch eine Reihe historischer Romane, u.a. durch seine Romantrilogie Christ und Antichrist (1896-1905). Er verfaßte auch Dramen, Erinnerungen und Essays. Der Mitbegründer des russischen Symbolismus war seit 1889 mit der Dichterin Sinaida Hippius (*1869, †1945) verheiratet, mit der gemeinsam er in Sankt Petersburg einen Literaturzirkel unterhielt, bevor das Ehepaar - zunächst Befürworter der russischen Revoltion - im November 1919 zunächst nach Warschau und dann im Oktober 1920 weiter nach Paris emigrierte.

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Sainte-Geneviève-des-Bois, Russischer Friedhof

Friedberg (Hessen), Hauptfriedhof

Bilder: Otto Prohaska (04/2014)

Salvatore Quasimodo

Bild: Nobel Foundation (1959)

 

Italienischer Schriftsteller; Sohn eines Eisenbahners; im Jahr 1908 zog seine Familie nach Messina, wohin sein Vater geschickt wurde, um der dortigen Bevölkerung, die von dem nur 37 Sekunde andauernden, aber desaströsen Erdbeben am 28. Dezember betroffen war, zu helfen. Die Eindrücke, die der junge Salvatore von den Auswirkungen der Naturkräfte in Messina und die Region von Reggio Calabria empfing, übten einen großen Einfluß auf ihn aus. Ab 1919 studierte er am Polytechnikum in Rom und arbeitete bis 1938 als Bauingenieur und Landvermesser, 1941 wurde er Dozent für Literaturgeschichte am Mailänder Konservatorium, dann Redakteur der Zeitschrift Il Tempo und Übersetzer. Quasimodo, der früh zu schreiben begann und 1938 bereits fünf Gedichtbände veröffentlicht hatte, darunter Acque e terre (1930), Erato e Apollion (1936) und Poesie (1938), gilt neben G. Ungaretti und E. Montale als einer der bedeutendsten modernen Lyriker Italiens. Quasimodo beschwor in seinen frühen “hermetischen” Gedichten die Landschaft Siziliens und die Antike, in der späteren Dichtung, die von einem sozialem Engagement Zeugnis gibt, wird das Streben nach einer neuen Einfachheit sichtbar, so in Tag um Tag (1947); außerdem übersetzte griechische und lateinische Autoren , wie z.B. Vergil und Ovid, sowie Werke Shakespeares

1967 verlieh ihm die Oxford University. die Ehrendoktorwürde.

Werke u.a.: La vita non è sogno (1949, dt. Das Leben ist kein Traum), La terra impareggiabile (1958), Dare e avere (1966).

Auszeichnungen u.a.: Ätna-Taormina-Preis für Lyrik (1953), Viareggio Preis (1958), Nobelpreis für Literatur (1959)

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Bild: Hartmut Riehm (06/2016)

Mailand, Cimitero Monumentale

Marlene Reidel  née Maria Magdalena Hartl

 

 

Deutsche Kinderbuchautorin, Malerin und Illustratorin; eines von sieben Kindern eines Tagelöhnerpaares; wuchs auf einem Einödhof auf; begann 1943 - sowieso aufgrund des Zweiten Weltkrieg unterbrochen - ein Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München, das sie nach dem Ende des Krieges nicht fortsetzen durfte, da sie unverheiratet schwanger war; den Vater des ersten Kindes, ihren späteren Mann und Bildhauer Karl Reidel, hatte sie während dessen Lehre zum Steinmetz kennengelernt.

Marlene Reidel verfaßte und illustrierte mehr als 100 Bücher, wobei viele ihrer Werke auch übersetzt wurden. Neben ihren eigenen Büchern hat sie auch Ausgaben klassischer und moderner Autoren illustriert. Dabei wurden ihre Kinderbücher mehrfach ausgezeichnet; 1960 bezeichnete die New York Times ihr 1957 erschienenes Buch Kasimirs Weltreise wurde “zu den 10 besten Büchern”; vier Jahre später wählte der Börsenverein des Deutschen Buchhandels ihr Buch Der Gabriel mit dem Zauberstab (1961) “zu den Schönsten Büchern des Jahres”, und 1977 wurde ihr Buch Anna und die Weiherhex auf der Internationalen Kinderbuchausstellung in Tokio unter die zehn besten Bücher gezählt. In den 1960er Jahre war sie aber auch als Bühnenbildnerin tätig, so als Ausstatterin für das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg.

Verheiratet war Marlene Reidel mit dem Bildhauer Karl Reidel, den sie während ihres Studiums kennengelernt und nach Studienabschluß geheiratet hatte.

Werke u.a.: Der Räuber Kneißl (1971), Der Lorenz (1976), Der Erich war ein schönes Kind (1977), Die Baumhauskinder (1980), Der Bauer schickt den Jockel aus (1988).

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Bilder: Herbert Fröschl 07/2016)

Kumhausen OT Obergangkofen (Ldkrs. Landshut), Friedhof

Marie-Laure, Vicomtesse de Noailles

Bild: Van Vechten Collection at Library of Congress 

 

Französische Schriftstellerin, Malerin und Kunstmäzenin; einziges Kind des deutsch-jüdischen Pariser Bankiers Maurice Bischoffsheim und seiner Ehefrau Marie-Thérèse de Chevigné, Tochter des Comte Adhéaume de Chevigné und der Laure Marie Gabrielle de Sade.; in ihrer Jugend bewegte sie sich in einer weltlichen und kultivierten Umgebung. nfang der 1930er Jahre war Marie-Laure de Noailles als exzentrische Kunstsammlerin und -förderin, vor allem auf dem Gebiet des Kubismus und Surrealismus, bekannt; so finanzierte sie 1930 gemeinsam mit ihrem Mann Arthur Anne Marie Charles, Vicomte de Noailles, den sie 1923 geheiratet hatte, den Skandalfilm L'Âge d'Or von Salvador Dalí und Luis Buñuel, der in der Villa Noailles seine Uraufführung hatte, bevor er nach der ersten öffentlichen Präsentation mit einem Aufführungsverbot belegt wurde, das erst 1981 wieder aufgehoben wurde. Anfag der 1940er Jahre war ihr Stadthaus (heute Maison Baccarat) am 11, place des États-Unis im 16e arrondissement in Paris Szene vieler prächtiger Empfänge, wo sich Persönlichkeiten aus der Pariser Gesellschaft und internationale Künstler und Intellektuelle der Zeit trafen. . Zu den Stammgästen gehörten u.a.Francis Poulenc, Henri Laurens, Darius Milhaud, Man Ray, Jean Hugo, Luis Buñuel, Albert Giacomettit und dessen Brüder und Jacques Lacan. Im weiteren Verlauf des Zweiten Weltkrieges lebte das Paar mit seinen Kindern in England bei ihrer Freundin Consuelo Vanderbilt. Nach dem Krieg setzte Marie-Laure de Noailles ihre Tätigkeit als Mäzenin in Paris und in Hyères fort und konzentrierte sich zugleich auf ihre Malerei, die sie seit 1948 jährlich in Pariser Galerien ausstellte.

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Paris, Petit Cimetière du Montparnasse

Georg Lohmeier

 

 

Deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor; jüngstes von neun Kindern eines Bauern und Brauers; besuchte das Dom-Gymnasium und das Priesterseminar in Freising, wo er sich mit dem späteren Papst Benedikt XVI. anfreundete. Anschließend studierte er zwei Semester Theologie, das er jedoch noch vor dem Empfang der niederen Weihen beendete, nachdem er eine Frau kennengelernt hatte, und studierte u a. Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte. Er verfaßte Bücher über bayerische Geschichte, bayerische Persönlichkeiten und bald schon eigene Theaterstücke und Hörspiele und wurde Mitarbeiter des Bayerischen Rundfunks. Als Gründer des Bundes bayerischer Patrioten fiel er 1974 durch seine Forderung nach der Rückkehr Bayerns zur Monarchie auf: ”Die Heimat seufzt nach einem schönen König – nicht, weil wir unbedingt einen brauchen, sondern weil es schöner wär!“ Aufgrund seiner Initiative wurden in Bayern König-Ludwig-Vereine gegründet und bis heute gepflegt.

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München, Nordfriedhof

Bilder: Herbert Fröschl (08/2016)
Schriftsteller CXXXVII

Omnibus salutem!