Wolfgang Lukschy

 Bild: Herbert Greite

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Deutscher Theater- und Filmschauspieler; nahm 1928 Schauspielunterricht bei Paul Bildt und debütierte noch im selben Jahr an der Berliner Volksbühne. Nach Engagements an verschiedenen deutschen Bühnen kehrte er 1939 nach Berlin zurück, wo er u.a. am Schillertheater spielte, wobei die Darstellung des Professors Higgins im Musical My Fair Lady zu seinen Paraderollen gehörte. 1940 debütierte er auf der Leinwand mit Friedrich Schiller - Der Triumph des Genies. Auch nach Ende des Zweiten Weltkrieges trat er in Filmen auf; 1948 verkörperte er die Hauptrolle in dem DEFA-Film Das Mädchen Christine. Er wirkte in westdeutschen Filmen und in den 1960er Jahren auch europäischen Koproduktionen mit, verkörperte Figuren in Edgar-Wallace- und Karl-May-Produktionen und trat in Tatort-Krimis auf. Außerdem führte er Regie und arbeitete als Synchronsprecher.

Filme u.a.: Tierarzt Dr.Vlimmen (1956), Die toten Augen von London (1961), Old Surehand (1965).

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Berlin-Dahlem, Städtischer Waldfriedhof

Elisabeth Lia Wöhr

 

Deutsche Schauspielerin, Regisseurin, Sängerin und Fernsehproduzentin; die Tochter eines Bäckers aus dem Frankfurter Gallusviertel arbeitete einige Jahre als Tänzerin, nachdem sie gemeinsam mit ihrer Mutter Oscar Wildes Salome, deren Schleiertanz sie begeisterte, gesehen hatte. Sie gab den Tanz jedoch auf, nachdem der Ballettmeisterin ihr erklärt hatte, daß sie es zur Primaballerina, weil sie “zu schwer” sei, nicht schaffen würde So wechselte sie zum Schauspiel und besuchte die Schauspielschule am Schauspielhaus in Frankfurt und erhielt Ende der 1920er Jahre erste Engagements in Berlin als Chansonsängerin. Nach dem Abschluß mit Diplom der Schauspielschule ausgestattet wurde sie an das Stadttheater Halberstadt verpflichtet. Dort kündigte sie jedoch 1933, weil einer jüdischen Kollegin zuvor ebenfalls gekündigt worden war. Zurück in Frankfurt am Main, spielte sie am dortigen Schauspielhaus klassische Rollen. 1937 führte sie erstmals Regie für eine Opernaufführung. Diese Arbeit setzte sie nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, als ihre Spielstätte, das Schauspielhaus in Frankfurt am Main und die dortige Alte Oper zerstört waren, in Italien fort, wo sie für die Römische Oper Giuseppe Verdi, Richard Wagner und Wolfgang Amadeus Mozart inszenierte - auch mit Tourneen in Madrid und London.

In den 1950er und 1960er Jahren wurde sie einem breiteren Publikum neben “Mamma” Liesel Christ als die Putzfrau “Frau Siebenhals” zunächst im Hörfunk und dann im Fernsehen in der von Wolf Schmidt geschriebenen Serie Familie Hesselbachs bekannt. Für den Hessischen Rundfunk (hr) produzierte sie u.a. die beliebte TV-Sendung Der blaue Bock, in der Heinz Schenk als Äbbelwoi-Wirt seinen Gästen “Bembel” zueignete.

Aber auch während dieser Zeit produzierte die erste Frau, die sich beim Deutschen Fernsehen als Produzentin betätigte, außerhalb des “main streams” so z.B. 1963 die Johannes Passion im Kloster Eberbach.

Auszeichnungen u.a.: Bundesverdienstkreuz 1. Klasse (1982), Friedrich-Stoltze-Preis (1984), Hessischer Verdienstorden (1992).

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Bilder: Andreas Herrmann (06/2005)

Oberursel, Friedhof Weiskirchen

Bilder: Matthias Bauer (2002)

Ruth Johanna Margaret Stephan

 

Deutsche Schauspielerin; die Tochter eines Kaufmanns arbeitete zunächst als Bankkauffrau. Nach einer Schauspielausbildung war sie zunächst an Kleinbühnen tätig, trat neben Brigitte Mira, Gisela Trowe und Walter Gross in Revuen des Kabaretts “Greiffi” auf, spielte in Hamburg unter Boy Gobert, an den Staatlichen Bühnen Berlins und gehörte 1951 neben Wolfgang Neuss und Ursula Herking dem Gründungsensemble des Kabaretts “Die Haferstengels” an. Ihr Filmdebüt gab sie im selben Jahr in dem Kinofilm Die Frauen des Herrn S. Man fand sie hauptsächlich in komischen Rollen neben Heinz Rühmann, Grete Weiser und Heinz Erhardt. In der populären und kommerziell erfolgreichen Kinokomödie Die Lümmel von der ersten Bank (1968) verkörperte sie die Studienrätin Dr. Pollhagen. Zu Anfang der 1970er Jahre wandte sie sich wieder mehr dem Theater zu.

Filme u.a.: Keine Angst vor großen Tieren (1953), Die Kaiserin von China (1953), Der Onkel aus Amerika (1953), Charleys Tante (1956), Die Beine von Dolores (1957), Natürlich die Autofahrer (1959), Ach Egon (1961), Max, der Taschendieb (1962), Hurra, die Schule brennt (1969).

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Berlin, Waldfriedhof Zehlendorf, Wasgensteig

Hermine Körner

1900

 

Deutsche Schauspielerin; Tochter eines Lehrers; studierte ab 1896 Klavier bei Max Reger in Wiesbaden, danach war sie von 1898 bis 1899 in ihrem ersten Engagement am Burgtheater in Wien, spielte dann u.a. in Düsseldorf, Dresden und Berlin, wirkte zudem in München und Hamburg zeitweise als Theaterleiterin. Sie arbeitete auch als Regisseurin und Filmschauspielerin. Ihr Fach waren besonders die klassischen Rollen, und sie gilt als eine der letzten großen Tragödinnen. Besonders große Erfolge errang sie als Elisabeth I. in Maria Stuart, in Macbeth und in Lulu. Sie stiftete den Hermine-Körner-Ring für die “deutsche Schauspielerin mit dem ernsthaftesten Streben”.

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Bilder: Matthias Bauer (2004)

Berlin, Waldfriedhof, Potsdamer Chaussee

Gerhard Lamprecht

 

Deutscher Filmregisseur; der Sohn eines Gefängnispfarrers studierte nach dem Abitur ab 1916 an der Universität Berlin Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte; er nahm Schauspielunterricht bei Paul Bildt und debütierte als Theaterschauspieler im selben Jahr. Sein Regiedebüt hatte er 1920 mit Er bleibt in der Familie. Als jüngster deutscher Filmregisseur realisierte er die Lustspiele Pfropf und Wumpfenschrumpfer und Erfolg verblüffend! Als guter Milieubeobachter erwies er sich 1923 in der Thomas Mann-Verfilmung Die Buddenbrooks (1923). 1925 inszenierte er, beraten von Heinrich Zille, Die Verrufenen. Ebenfalls im Jahre 1925 gründete er gemeinsam mit Teilhabern die Gerhard-Lamprecht-Filmproduktion. Sein international erfolgreichster Film, Emil und die Detektive, entstand 1931 nach dem Roman von Erich Kästner und einem Drehbuch von Billy Wilder. Lamprecht war Mitbegründer der Deutschen Kinemathek in Berlin, die er bis 1966 leitete.

Filme u.a.: Unter der Laterne (1928), Der höher Befehl (1935) mit Lil Dagover, Madame Bovary (1937), Frau im Strom (1939), Diesel (1942), Irgendwo in Berlin (1946), Oberwachtmeister Borck (1955).

Auszeichnungen u.a.: Deutscher Filmpreis (1964).

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Bilder: Matthias Bauer (2002)

Stan Laurel eigentl. Arthur Stanley Jefferson

 

US-amerikanischer Komiker und Filmschauspieler britischer Herkunft; der Vater, der, wie die Mutter, am Theater arbeitete, förderte seinen Sohn, als er dessen komödiantischen und schauspielerischen Fähigkeiten erkannte. Nach kleineren Rollen in England ging Laurel 1910 in die Vereinigten Staaten. Erstmals traf er 1921 mit Oliver Hardy zusammen, als sie gemeinsam für den Film The Lucky Dog engagiert wurden. Ihre erfolgreiche gemeinsame Karriere begann allerdings erst 1927; insgesamt traten sie in über 100 Filmen als das Komikerpaar Laurel and Hardy (Dick und Doof) auf, wobei Laurel nicht nur die meisten Gags entwickelte und die Drehbücher schrieb, sondern auch darstellerisch die prägende Figur war. Vor dem Zweiten Weltkrieg spielten beide ihre Rollen in verschiedenen Sprachen (darunter auch in Deutsch), was überwiegend abstrus war, wenig gelang. Erst nach dem Ende des Krieges in Europa wurden die Filme synchonisiert: so wurden die beiden Komiker in den deutschsprachigen Ländern erst bekannt, als ihre Karrieren bereits vorüber waren. Wegen zunehmender Differenzen zwischen Laurel und seinem langjährigen Regisseur und Produzenten Hal Roach wurde der Vertrag mit Universal 1940 nicht mehr verlängert. Da auch andere Firmen nicht mehr interessiert waren, gab es lediglich 1950 noch einen Film (Atoll K), der jedoch “floppte”. Der in den USA angenommene Namen Laurel wird auf seine Geliebte, eine australische Tänzerin, zurückgeführt, die ihn für Stan erfand.

Inschrift: A Master of Comedy. His genius in the art of humor brought gladness to the world he loved (Ein Meister der Komödie. Sein Genius der Kunst des Humors brachte der Welt, die er liebte, Freude).

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Los Angeles, Hollywood Hills, Forest Lawn

Bilder: Matthias Bauer (2005)

Berlin, Waldfriedhof, Potsdamer Chaussee

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Bilder: Matthias Bauer (05/2008)

Ellen Frank

 

Deutscher Schauspielerin und Tänzerin; Tochter eines preußischen Regierungsrates; wuchs in Köln und ab 1911 in Hannover auf und besuchte dort eine höhere Töchterschule. Sie erhielt eine Ausbildung an der Handelsschule und in einem Ingenieurbüro. Danach arbeitete sie als Sekretärin bei einer Konzertagentur. Nach Tanzunterricht trat sie als Tanzelevin am Stadttheater Hannover auf. Nach Engagement als Tänzerin an verschiedenen Theatern erhielt sie Schauspielunterricht bei Erwin Piscator und hatte ihr Debüt als Amalia in Schillers Die Räuber an der Volksbühne Berlin. Sie spielte in Berlin an verschiedenen Theatern, u.a. in Würzburg und Dresden und war sehr rührig als Sängerin und Kabarettistin tätig. Anfang der 1930er Jahre war sie auch in Filmen zu sehen. 1956 war sie für zwei Jahre am Münchner Theater in der Brienner Straße tätig, bevor sie von 1959 bis 1963 ein Engagement am Staatstheater in Berlin hatte. Von 1985 bis 1988 und erneut 1990 bis 1993 war sie wieder an den Münchner Kammerspielen tätig. Außerdem wirkte Ellen Frank ab Anfang der 1960er Jahre in mehreren Serien mit und gehörte zur Team der Fernsehserien Matt in 13 Zügen und Zwei Münchner in Hamburg.

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Klagenfurt, St.Martin Friedhof

Alice Beatrice Calhoun

           

 

US-amerikanische Schauspielerin; wuchs mit ihrer Schwester in ihrer Geburtsstadt auf; hatte ihr Debut 1918 in dem Stummfilm How Could You, Caroline? mit Bessie Love ijn der Hauprolle, wurde jedoch im Abspann nicht erwähnt. ein Jahr später konnte man sie in The Thirteenth Chair an der Seite von Creighton Hale. sehen; dies war ihre erste Zusammenarbeit mit der bereits 1897 von den Filmpionieren J. Stuart Blackton und Albert E. Smith gegründete Filmproduktionsfirma Vitagraph. Für diese und Warner Bros. war sie in der Folgezeit bis 1934 tätig und drehte fast 50 Filme, von denen einige heute als verschollen gelten. Alice Calhoun gilt als eine der beliebtesten Schauspielerinnen der Stummfilmzeit.

Alice Calhouns erster Tonfilm Now I'm Tell mit Spencer Tracy und Helen Twelvetrees war zugleich ihr letzter Film; den Anschluß an den Tonfilm konnte sie nicht finden.

Filme u.a.: Princess Jones (1921), The Girl in His Room (1922), The Midnight Alarm (1923), The Man on the Box (1925), The Everlasting Whisper (1925).

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Bilder; Rengha Rodewill (2013)

Glendale (CA), Forest Lawn Memorial Park

Sir Run Run Shaw  [chin. 邵逸夫]   (seit 1974)

 

Chinesischer Filmproduzent; jüngster von sechs Söhnen einer Textilhändlerfamilie, wurde in seiner Heimat in einer amerikanischen Schule erzogen. 1925 gründeten seine älteren Brüder mit dem Film New Leaf die Tianyi Film Productions in Shanghai. Im Alter von 19 Jahren, während seiner Sommerferien, folgte Shaw seinem drittälteren Bruder, Run Me Shaw, nach Singapur, wo dieser ein Kino betrieb und gründete dort ein eigens. Als die Japaner nach dem Beginn des Zweiten Krieges in den Stadtstaat einmarschierte, waren es mehr als 130 Lichtspieltheater. Nachdem er erkannt hatte, daß Hongkong von ausländischen Filmen und lokalen Produktionen geprägt war, verlegte er sein Unternehmen in die britische Kronkolonie, wo er in der Clearwater Bay 1957 ein rund 50 Hektar umfassendes Gelände erwarb und errichtete dort die seinerzeit größten Filmstudios Asiens. Shaw Movietown wurde 1961 eröffnet - und zur Zentrale eines Imperiums. Bereits im ersten vollen Jahr produzierte er 20 Mandarin- und 12 Kanton-Filme. Bei den Filme handelte es sich im Wesentlichen um Massenproduktionen. Allerdings gewann Shaws The Magnificent Concubine 1962 bei den Filmfestspielen von Cannes einen Technikpreis. Nachdem sich in den 1970er Jahren der Geschmack des Kinopublikums änderte, paßte Shaw die Themen der Filmproduktionen an, weg von traditioneller hin zu moderner Thematik - jetzt auch angereichert mit vielen Sexszenen. In dieser Zeit bot er dem aufstrebenden Kung-Fu-Star Bruce Lee fatalerweise nur einen Standard-Schauspielervertrag an, woraufhin dieser zur Konkurrenzfirma Golden Harvest wechselte, die der ehemalige Shaw-Mitarbeiter Raymond Chow gegründet hatte. Als die Karate- und Kung-Fu-Film-Welle - Shaw hatte mehr als sog. Hong Kong-Films produziert - abebbte, verlor Run Run Shaw das Interesse am einheimischen Film. Er investierte nun als Co-Produzent in den USA, unter anderem in den Science-Fiction-Film des Regisseurs Ridley Scott. Blade Runner (1982). Vor allem aber baute er in Hongkong den bis heute reichweitenstärksten Fernsehsender TVB auf, dessen Shows die chinesische Gegenwartskultur prägten. Mit wachsendem Reichtum unterstützte Run Run Shaw gemeinnützige Einrichtungen in Hongkong mit mehrere Milliarden Hongkong-Dollar. So errichtete bzw. unterstützte er Schulen, Universitäten sowie Krankenhäuser, so u.a. das Sir Run Run Shaw Hospital in Hangzhou oder das Shaw College in Hongkong, als Teil der Chinese University of Hong Kong. Für sein soziales Engagement wurde er von Königin Elisabeth II. 1974 geadelt. Seit 2004 wird jährlich der von ihm gestiftete Shaw Prize vergeben.

Verheiratet war Run Run Shaw in erster Ehe bis zu deren Tode im Jahre 1987 mit Lily Wong Mee-chun; seine zweite Frau Mona Fong Yat-wa.(*1934) überlebte Shaw, der 106 Jahre alt wurde. 2000 wurde sie stellvertretende Vorsitzende des Senders TVB. Sie starb im Jahr 2017 im Alter von 83 Jahren.

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Bilder: Rengha Rodewill (2013)

Glendale (CA), Forest Lawn Memorial Park

Stefanie Steffi“ Tücking

 

 

Deutsche Fernseh- und Hörfunkmoderatorin, Redakteurin; studierte in ihrer Geburtsstadt zunächst Elektrotechnik, brach das Studium jedoch ab und zog nach Baden-Baden, um ihren eigentlichen Berufswunsch einer Journalistenkarriere zu realisieren. Erste Erfahrungen sammelte sie als Moderatorin beim damaligen, 1984 gegründeten Kabelsender  Musicbox., der Sender, der 1988 in den Fernsehsender mit dem Namen Tele 5 umgewandelt wurde. Bekannt wurde Stefanie Tücking, die gerne schwere Motorräder fuhr, nachdem sie im Januar 1986 die Nachfolgerin von Ingo Lück in der Musiksendung Formel Eins wurde, in der sie bis Dezember 1987 80 Ausgaben moderierte, wofür sie 1987 mit einer Goldene Kamera ausgezeichnet wurde. Ab 1987 arbeitete sie zunächst beim Bayerischen Rundfunk, bevor sie 1988 zum SWF3 nach Baden-Baden wechselte, wo sie von 1989 bis 1995 als Redakteurin und Moderatorin für die populäre SendungPop Shop zuständig war. Weiterhin moderierte sie seit 1987 bei SWF3 das Nachtmagazin Lollipop, das in den Nächten von Samstag auf Sonntag auch in der ARD-Nachtrock, der seit dem 1.1.1990 unter dem Namen ARD-Popnacht bis heute zu hören ist und ihre Popularität bundesweit weiter steigerte. Von 1996 bis 1998 war sie für die Frühsendung On als Redakteurin und Moderatorin zuständig. Sie moderierte auch bei Festivals wie bei Rock am Ring.

Stefanie Tücking starb an den Folgen einer Lungenembolie im Alter von nur 56 Jahren.

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Kaiserslautern, Hauptfriedhof

Hinweis: Die Grabstätte wurde aufgelassen..

Bilder: Matthias Bauer (10/2021)
Theater / TV / Film / Show LIV

Omnibus salutem!