Deutscher Politiker; Vater von Karl Liebknecht; nahm an der Märzrevolution 1848 teil, lebte danach im schweizerischen und britischen Exil (ab 1850 in enger Verbindung zu Marx und Engels); ab 1890 war er Chefredakteur des Vorwärts in Berlin. Liebknecht war einer der Gründerväter der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) und mit August Bebel der erste sozialdemokratische Abgeordnete im (Norddeutschen) Reichstag (1867-70); ab 1874 MdR.
Mit Eleonore Marx, der jüngsten Tochter Karl Marx’
Deutscher Politiker (FDP); Sohn eines Färbermeisters besuchte die Helmholtzschule im Frankfurt am Main; er absolvierte anschließend eine kaufmännische Lehre im Eisenhandel. In der Zeit des Nationalsozialismus kam sein Vater ins Konzentrationslager - er selbst wurde als “Halbjude“ verfolgt und zeitweise als Zwangsarbeiter verpflichtet. 1949 wurde er Mitglied der FDP und wurde Mitglied des Kreisvorstandes; seit 1958 Mitglied des Landesvorstandes sowie des Bundesvorstandes der Partei, später Landes- und Bundesschatzmeister. Von 1960 bis 1978 war Karry Mitglied des hessischen Landtags und von 1963 bis 1968 dessen stellvertretender Vorsitzender. an 1970 war er hessischer Wirtschaftsminister.
Karry wurde 1981 durch vier Schüsse durch das Schlafzimmerfenster seines Hauses im Frankfurter Stadtteil Seckbach getötet. Die Täterschaft wurde bis heute nicht aufgeklärt. Karry war der erste Politiker, der in der Bundesrepublik einem Attentat zum Opfer fiel. Er hatte unbeirrt umstrittene Projekte verfolgt: u.a. Ausbau des Frankfurter Rhein-Main-Flughafens mit der Startbahn West, Bau neuer Kernkraftwerke und einer atomaren Wiederaufbereitungsanlage in Hanau, die später durch den Minister der Grünen, Joschka Fischer, stillgelegt wurde und 2004 an China verkauft werden sollte.
Frankfurt am Main, Hauptfriedhof
Emma Sophie Elisabeth Schwarzhaupt
Deutsche Politikerin (CDU) Bundesministerin und Kirchenfunktionärin; Tochter eines Lehrers; nach dem Besuch der Falk-Mittelschule, der Viktoriaschule (heute Bettinaschule) und dem Abitur an der Schillerschule in Frankfurt am Main sowie dem Lehrerinnenexamen studierte sie ab 1921 Rechtswissenschaften in ihrer Geburtsstadt und Berlin. Nach dem zweiten juristischen Staatsexamen im Jahre 1930 arbeitete sie als Gerichtsassessorin an der Städtischen Rechtsauskunftsstelle für Frauen an. Als sie als Rednerin gegen das nationalsozialistische Frauenbild auftrat, wurde sie aus dem Staatsdienst gedrängt. 1936 fand sie eine Anstellung als juristische Hilfsarbeiterin bei der Kirchenkanzlei der Deutschen Evangelischen Kirche in Berlin und wurde 1939 als erste Frau überhaupt zunächst zur Konsistorialrätin und 1944 zur Oberkonsistorialrätin ernannt. 1945 war Schwarzhaupt Mitbegründerin der CDU in Hessen, unter Martin Niemöller Referentin für die EKD, ab 1953 Bundestagsabgeordnete für die CDU für einen Wiesbadener Wahlkreis und von 1961 bis 1966 Mitglied des CDU-Bundesvorstandes, gleichzeitig wurde sie von Konrad Adenauer als erste Frau in Deutschland überhaupt zur Ministerin (Ministerin für Gesundheitswesen) berufen. Von einem Journalisten gefragt, wie er sie anreden sollte, meinte sie: “Ich denke doch als Frau Ministerin”. Schwarzhaupt schied 1969 aus dem Bundestag aus.
Italienischer Freiheitskämpfer und Politiker; aus einer Fischerfamilie stammend, diente er zunächst in der Marine des Königreichs Sardinien-Piemont, schloß sich 1833 Guiseppe Mazzini und dessen 1831 gegründeter Bewegung Giovine Italia (Junges Italien) an, wurde 1834 nach einem mißglückten Aufstandsversuch gegen die Monarchie von einem piemontesischen Gericht zum Tode verurteilt und flüchtete über Frankreich nach Südamerika, wo er in verschiedenen Bürgerkriegen mitkämpfte und Erfahrungen im Guerillakampf sammelte. Bei Ausbruch der Revolution 1848 kehrte Garibaldi jedoch nach Italien zurück, um mit einem Freikorps in der Lombardei gegen die Österreicher, dann im aufständischen Rom zu kämpfen. Nach der Ausrufung der römischen Republik im Februar 1849 leitete er deren Verteidigung mit 4.000 Mann gegen die intervenierenden französischen und bourbonischen Truppen, konnte diese jedoch nicht aufhalten und mußte erneut ins Exil nach Amerika ausweichen. 1854 erlaubte man ihm - mit der Maßgabe sich der Politik fernzuhalten - nach Piemont zurückzukehren; er erwarb 1855 nach dem Tode seines Bruders Felice, von dem er 55.000 Lire geerbt hatte, von der Governo Sardo (sardischen Regierung) die halbe Insel Caprera, um dort als Landwirt zu leben. Bald schloß er sich jedoch wieder der italienischen Freiheitsbewegung an und erklärte sich bereit, als “Vernunftsmonarchist” unter Viktor Emanuel II. für eine italienische Einigung zu wirken. Als Anführer eines Alpenjägerkorps seit 1859 unternahm Garibaldi 1860 mit Camillo Cavours Unterstützung den Zug der Tausend “Garibaldini” gegen Sizilien, eroberte binnen Kurzem die gesamte Insel, setzte auf das italienische Festland über und stürzte mit den von Norden anrückenden Piemontesen auch hier die Bourbonenherrschaft. Am 7.11.1860 zog er neben König Viktor Emanuel II. in Neapel ein. Damit war die grundlegende Voraussetzung für die Schaffung eines Königreichs Italien gegeben. Garibaldis ungestümer Revolutionsgeist brachte ihn bald in Widerspruch zu Cavour und zur italienischen Regierung. Der Versuch Garibaldis, den unter französischem Schutz stehenden Kirchenstaat zu besetzen, scheiterte 1862 bei Aspromonte in Calabrien am Widerstand der königlich-italienischen, 1867 nordöstlich von Rom bei Mentana an dem der französischen Truppen. Im Krieg gegen Österreich führte Garibaldi erneut ein Freiwilligenkorps. Im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 leistete er der neuen französischen Republik mit seinen Freiwilligen militärischen Beistand. Garibaldi war sogar für kurze Zeit Mitglied der französischen Nationalversammlung. Garibaldi gilt neben Camillo Cavour, König Viktor Emanuel II. und dem Freiheitskämpfer Guiseppe Mazzini als Hauptgestalt des Risorgimento.
Caprera (Insel im Archipel La Maddalena, Sardinien)
Denkmal Garibaldis im Garten der Casa Garibaldi
Jean-Baptiste Colbert, Marquis de Seignelay
Französischer Staatsmann; Sproß einer Tuchhändlerfamilie; staatspolitischer und volkswirtschaftlicher Reformator Frankreichs unter Ludwig XIV.; Kardinal Mazarin hatte ihn 1651 für die Verwaltung seiner persönlichen Finanzen engagiert und empfahl ihn kurz vor seinem Tode dem jungen König Ludwig XIV. weiter, der ihn 1661 in das Amt des Oberintendanten der Finanzen bestellte, später auch in das der Manufakturen und königlichen Bauwerke; seit 1665 war er Generalkontrolleur der Finanzen und ab 1669 Marineminister. Colbert reformierte die Wirtschaft, das Finanzwesen und die Administration nach den Regeln des Merkantilismus. Durch eine planvolle Steigerung und zentralistische Zusammenfassung der Wirtschaftskräfte schuf er die materiellen Grundlagen für die kostspielige Außenpolitik Ludwigs XIV. mit diversen kriegerischen Aktivität. Er förderte die Industrie, die Flotte, den Bau von Straßen und Kanälen z.B. den Bau des Canal du Midi im Süden Frankreichs, den Pierre-Paul Riquet realisierte, und bahnte die innere Zolleinheit Frankreichs an. Sein Versuch, die Steuerpolitik zu reformieren, scheiterte jedoch letztlich an der kostspieligen Kriegspolitik Ludwigs XIV..
Paris, Saint-Eustache
mit John F. Kennedy bei dessen Besuch in Frankfurt am Main im Juni 1963)
Deutscher Politiker (SPD), Jurist; Sohn eines Ingenieurs: studierte nach dem Abitur 1920 an der Oberrealschule in Kassel ab 1923 Rechts- und Staatswissenschaften in Göttingen und Berlin und arbeitete zunächst als Rechtsanwalt in Kassel. Zinn, der 1920 Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) wurde, während des Zweiten Weltkrieges von 1939 bis 1945 Soldat im Zweiten Weltkrieg war und in US-amerikanische Gefangenschaft geriet, aus der er im Juni 1945 entlassen wurde; war von 1947 bis 1949 und von 1950 bis 1962 hessischer Justizminister, 1948/49 war er Mitglied des Parlamentarischen Rats, von 1949 bis 1951 sowie 1961 Mitglied des Bundestags; von 1950 bis 1969 Ministerpräsident von Hessen. 1961 rief er die Hessentage ins Leben, die jährlich jeweils in einer anderen hessischen Stadt zunächst 3, heute 10 Tage lang gefeiert werden. Der erste Hessentag wurde im mittelhessischen Alsfeld veranstaltet.
Wiesbaden, Nordfriedhof
Blumenschmuck anläßlich des 25.Jahrestages seiner Ermordung
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Berlin, Zentralfriedhof Friedrichsfelde
Frankfurt am Main, Hauptfriedhof
Carl Ferdinand Lütgendorf, bis 1918 Carl Ferdinand Freiherr von Lütgendorf
Österreichischer Politiker und Offizier; einziges Kind eines Generalmajors und k.u.k. Militärkommandanten von Brünn; absolvierte von 1934 bis 1937 die Theresianische Militärakademie in Wiener Neustadt und wurde nach dem “Anschluß” Österreichs an das Deutsche Reichim Jahre 1938 in die deutsche Wehrmacht übernommen und dort Offizier im Generalstab. Während des Zweiten Weltkriegs, in den er verschüttet und schwer verwundet wurde, war er u.a. im von der Wehrmacht besetzten norwegischen Narvik stationiert Nach dem Ende des Krieges beteiligte er sich während der Besatzungszeit durch die Alliierten am Aufbau der sogenannten B-Gendarmerie, der Vorläuferin des österreichischen Bundesheeres. Ab 1958 war Lütgendorf Abteilungsleiter für militärische Ausbildung im Bundesministerium für Landesverteidigung. 1971 berief ihn Bundeskanzler Bruno Kreisky (SPÖ) als parteilosen Bundesminister der Landesverteidigung in sein Kabinett. Während seiner Amtszeit beteiligte sich Osterreich an mehreren UN-Einsätzen. Im Mai 1977 bot Lütgendorf den Rücktritt von seinem Amt an; er war in den Verdacht geraten, von illegalen Waffengeschäften mit Libyen gewußt und diese dem Parlament gegenüber verschwiegen zu haben. Der damalige Bundespräsident Rudolf Kirchschläger nahm den Rücktritt an. Lütgendorf zog sich anschließen auf sein Jagdgut in Niederösterreich zurück. Dort wurde der 67-Jährige am frühen Nachmittag des 9.10.1981 in der Nähe seines Jagdhauses erschossen aufgefunden. Ob er den Freitod gesucht hat, ist umstritten; immer wieder gibt es verschiedenartige Spekulationen über eine mögliche Ermordung des Ex- Ministers aus politischen Gründen
Schwarzau im Gebirge (Niederösterreich), Gemeindefriedhof
Deutscher Journalist und Politiker (SPD); Sohn eines Buchdruckers; studierte nach einer abgeschlossenen Banklehre an der Hamburger Universität u.a. Zeitungswissenschaften ohne Abschluß und war anschließend von 1927 bis 1933 zunächst als Volontär, dann als Redakteur beim Hamburger Anzeiger tätig. Bereits seit 1926 Mitglied der SPD und der Sozialistischen Studentenschaft, wurde er nach der “Machtgreifung” der Nationalsozialisten entlassen und mit Beschäftigungsverbot für die Dauer eines Jahres belegt. Nach einer Tätigkeit als Wirtschaftsprüferin Pinneberg wurde er 1935 Geschäftsführer des Verbandes Deutscher Nähmaschinenhändler und arbeitete ab 1939 im planerischen Bereich des Wohnungsbau. Während des Zweiten Weltkrieges war Klabunde zur Organisation Todt dienstverpflichtet. Nach dem Ende des Krieges trat er der Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) bei und wurde deren Fraktionsvorsitzender in der Hamburgischen Bürgerschaft, und nach der Bundestagswahl im Jahre 1949 für die SPD in den Deutschen Bundestag ein. Bereits 1945 hatte er gemeinsam mit anderen den Berufsverband Hamburger Journalisten gegründert, war dessen Vorsitzender geworden, und 1946 den Vorsitz des Verbandes norddeutscher Journalisten übernommen. Im Dezember 1949 erfolgte in Berlin seine Wahl zum ersten Vorsitzenden des Deutschen Journalisten-Verbandes. Außerdem setzte er sich bis zu seinem frühen Tode für die Schaffung eines Sozialen Wohnungsbaus im zerstörten Nachkriegsdeutschland ein und trieb er die Gründung des Nordwestdeutschen Rundfunks (NWDR), aus dem später der Norddeutsche Rundfunk (NDR) hervorging, voran.
Verheiratet war Klabunde seit 1934 mit der Rechtsanwältin Clara Genter.
Hamburg, Friedhof Ohlsdorf
Alexej Nikolajewitsch Kossygin [russ. Алексей Николаевич Косыгин]
Bild: United States Government (1967)
Sowjetischer Politiker; Ministerpräsident der UdSSR; einer Arbeiterfamilie entstammend - sein Vater war Fabrikarbeiter; nahm von 1919 bis 1921 als Angehöriger der 7. Armee am Bürgerkrieg teil, studierte anschließend in Leningrad (heute Sankt Petersburg) und war von 1924 bis 1934 in der Konsumgenossenschaft in Sibirien tätig, bevor Kossygin, der bereits 1927 der KPdSU beigetreten war, 1935/36 am Textilinstitut in Leningradstudierte und dann bis 1938 Direktor einer Spinnerei Октябрьская (Oktober) war. 1938 wurde er Bürgermeister von Leningrad und wurde im Folgejahr in in das Zentralkomitee der KPdSU gewählt und war im selben Jahr bis 1940 Volkskommissar der Textilindustrie der UdSSR. Von 1940 bis 1946 war er stellvertretender Vorsitzender des Rates der Volkskommissare und von 1943 bis 1946 Ministerpräsident der Russischen Föderativen Sowjetrepublik. In dieser Zeit war er an der Evakuierung von 500.000 Menschen und an der erfolgreichen Verteidigung von Leningrad während des Zweiten Weltkrieges beteiligt. Von 1948 bis 1952 sowie seit 1960 war er Mitglied des Politbüros (zeitweilig auch des Präsidiums) der KPdSU. Nach dem Sturz des Ministerpräsidenten Nikita Chruschtschows im Jahre 1964 bildete er gemeinsam mit Leonid Breschnew als Ministerpräsident von 1964 bis 1980 die Führungsspitze der UdSSR. Innenpolitisch widmete er sich besonders der Wirtschaftspolitik. Außenpolitisch war er um politische Entspannung bemüht und trat als Vermittlung in Erscheinung, so vermittelte er u.a. 1966 im indisch-pakistanischen Konflikt um Kaschmir, versuchte während des Prager Frühlings im Jahr 1968 auf die tschechoslowakischen Reformkommunisten einzuwirken. Er trat in einen Dialog mit den chinesischen Kommunisten (er traf sich 1969 auf dem Rückweg von der Beisetzung Ho-Chi-Minhs mit Chinas Ministerpräsident Zhou Enlai auf dem Pekinger Flughafen). 1970 handelte er mit der Bundesrepublik Deutschland den Moskauer Vertrag aus und regte die Bildung der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) an. 1980 gab er nach 40 Regierungsjahren seinen Rücktritt von allen seinen Ämtern bekannt - aus gesundheitlichen Gründen.
Moskau, Kremlmauer
Deutscher Politiker (CDU); Jurist; nachdem er 1918 noch zum Kriegsdienst herangezogen worden war, studierte er von 1919 bis 1926 Theologie, Philosophie und Geschichte, sowie seit 1922 Rechts- und Staatswissenschaften in Tübingen und Berlin und war nach seiner Promotion 1929 zunächst stellvertretender Amtsrichter im württembergischen Justizdienst, bevor er 1930 Steuerreferent beim Bischöflichen Ordinariat in Rottenburg wurde. 1933 trat er erneut in den württembergischen Justizdienst und hatte bis 1945 verschiedene Aufgaben in der Justizwesen inne. Diese Tätigkeiten wurde allerdings durch den Kriegseinsatz von Beginn des Zweiten Weltkrieges bis 1940 und erneut von 1944 bis 1945 unterbrochen. Nach dem Ende des Krieges war Müller als Delegierter des Landesdirektors der Justiz in Stuttgart im französisch besetzten Württemberg-Hohenzollern tätig, wo er Ministerialrat und Ministerialdirektor in der Justizverwaltung von Württemberg-Hohenzollern war. Von 1947 bis 1955 war er 1. Vorsitzender der CDU Württemberg-Hohenzollern und wurde zugleich (bis 1952) Mitglied des Landtages und Fraktionsvorsitzender seiner Partei bis 1948. Anschließend war er bis 1952 Staatspräsident von Württemberg-Hohenzollern und zugleich Finanzminister, und 1949 wurde seine Tätigkeit auf die eines Wirtschaftsministers und 1950 eines Justizministers erweitert. Von der Gründung des Landes Baden-Württemberg bis 1958 war er Ministerpräsident des Landes und anschließend als Jurist von 1959 bis 1971 Präsident des Bundesverfassungsgerichts.
Stuttgart-Degerloch, Waldfriedhof
Alte Grabstätte
Omnibus salutem!